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Startseite Rottweil

Günter Posselt nach über 22 Jahren verabschiedet – Nachfolger verpflichtet

Gemeinderat

von NRWZ-Redaktion
29. Juni 2022
in Rottweil
Lesezeit: 5 Minuten
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Wachablösung im Gemeinderat: Nachrücker Ewald Grimm, Günter Posselt und OB Ralf Broß. Foto: wede

Wachablösung im Gemeinderat: Nachrücker Ewald Grimm, Günter Posselt und OB Ralf Broß. Foto: wede

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Ein besonderer Moment im Gemeinderat: Nach 22 Jahren wurde Günter Posselt (CDU) aus dem Gemeinderat verabschiedet. Wie berichtet, hatte er sein Ausscheiden selbst beantragt. Als Nachfolger wurde Ewald Grimm aus Feckenhausen verpflichtet. Nachfolgerin als Fraktionsvorsitzende der CDU ist Monika Hugger.

Ursprünglich war der Abschied schon vor einer Woche vorgesehen, aber die Sitzung wurde auf heute verschoben (wir berichteten).

Abschiedsrede

Wir dokumentieren hier die Abschiedsrede von Oberbürgermeister Ralf Broß.

„Sehr geehrter Herr Posselt, liebe Kolleginnen und Kollegen, um eine Woche haben wir die Verabschiedung von Herrn Posselt rauszögern können. Heute nun bleibt uns nichts anderes übrig, als dem Antrag auf Ausscheiden zuzustimmen. Lieber Herr Posselt, Sie haben mit einer über 22-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Mitglied des Gemeinderats „das Soll“ mehr als erfüllt, zumal Sie über viele Jahre hinweg Vorsitzender Ihrer Fraktion waren, Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Mitglied im Aufsichtsrat der ENRW, in zahlreichen Ausschüssen, Stiftungen und bei allen wichtigen Sitzungen, Runden Tischen, Workshops und Aktionen mit großem Engagement mit dabei waren.

Sie waren von Dezember 1999 bis heute als Gemeinderat tätig und damit über unglaubliche 22 Jahre. Ab 2012 haben Sie den Vorsitz der CDU-Gemeinderatsfraktion als Nachfolger von Herrn Adelbert Hugger angetreten und seit 2015 bis heute sind Sie erster beziehungsweise zweiter ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters. In dieser Funktion haben Sie viele wichtige Termine für die Stadt Rottweil übernommen, wenn ich einmal verhindert war – und das kam nicht selten vor. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön!

Als Kommunalpolitiker haben Sie das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler gewinnen können. Ihre Stimmenzahl war stets beeindruckend. Aber dies verwundert auch nicht. Die Menschen haben erkannt, dass Sie mit Herz und großem Sachverstand Ihr Mandat wahrnehmen. Sie kennen die Stadt und Ihre Menschen. Sie sind in Hausen und Rottweil aufgewachsen, haben das Leibniz-Gymnasium besucht, Handball im TSV gespielt und sind nach dem Studium in Rottweil als Anwalt tätig. Also ein Rottweiler von Geburt an, der im Spital zur Welt gekommen ist, wie sich das für einen richtigen Rottweiler gehört. Die Stadt hat von Ihren herausragenden Kompetenzen und Ihrem Wissen profitiert, die Sie sich als Jurist und aufgrund Ihrer jahrelangen kommunalpolitischen Erfahrung angeeignet haben.

Auch die Stadtverwaltung hat davon profitiert, wenn wir von Ihnen etwa bei einer vertraglichen Vorlage einen juristischen Vortrag erhielten und Sie den Finger in die administrative Wunde legten. Ich kann mich erinnern, dass ich mich im Ratssaal bisweilen in einem Gerichtssaal wähnte, denn: Sie wollen es meist ganz genau wissen, hakten nach, fragen falls notwendig auch mehrmals nach und machen sich dann aufgrund der Sachverhaltsdarstellung ein Bild – ein Meinungsbild. Sie gehen und gingen der Sache kritisch auf den Grund und sind als Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, für Steuerrecht und als Europarechtsexperte absolut fachkundig. Ihre rechtlichen Einschätzungen und Ratschläge haben uns oft geholfen.

Der Stadtverwaltung und auch Ihrer Fraktion wird nicht nur Ihr rechtliches Fachwissen, sondern auch Ihr Wissen über die Stadt und über Vorgänge und Entscheidungen des Gemeinderats aus der Vergangenheit fehlen. Mit Ihnen wird ganz viel Erfahrung verloren gehen. Sie wissen als Rechtsanwalt aber auch, dass es bei der Meinungsbildung und der Entscheidungsfindung im Gemeinderat nicht darum geht, wer Recht hat oder wer sich im Unrecht befindet. Schwarz-weiß-Denken führt uns nicht weiter. Ihnen ging es immer darum, die Konsequenzen unseres Handelns und die Vor- und Nachteile für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger auszuloten. Daraus entwickeln Sie konstruktive, kreative Vorschläge und Ideen, und dies stets mit großer Weitsicht.

Sie gaben nicht selten die Marschrichtung vor, Sie können dies und tun es auch gerne. Ihre Aussagen sind verlässlich, Ihr Ton verbindlich, immer souverän und ruhig, in der Sache konsequent, aber auch fair und sachlich. Sie gehen einer Diskussion oder einer Auseinandersetzung nicht unbedingt aus dem Weg, aber Sie vermeiden es, persönliche Attacken zu fahren. Ihre Arbeit im Gemeinderat hat sich aber auch dadurch ausgezeichnet. Sie haben immer dazu beigetragen, praktikable Lösungen zu finden, die mehrheitsfähig sind. Nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern in Abwägung aller Aspekte zum Wohle der Stadt auch eigene Interessen einmal ein Stück weit hintenanzustellen.

Gerade als Fraktionsvorsitzender kommt es meines Erachtens nicht darauf an, die zweite Stelle hinter dem Komma vorzurechnen. Vielmehr im engen Schulterschluss mit dem Gemeinderat und der Verwaltung unsere Stadt voranzubringen und das große Ganze fest im Blick zu haben. Kommunalpolitik ist in erster Linie Sachpolitik und kein konkurrenzdemokratischer Parlamentarismus. Im Gemeinderat gibt es keine Regierung und keine Opposition. Vielmehr steht das Streben nach Mehrheiten im Vordergrund. Und Mehrheiten setzt Überzeugungsarbeit voraus. Der biblische Spruch „Suchet der Stadt Bestes“ steht über unsere Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger. Diese Weisheit hat uns immer geholfen, mit Augenmaß auch heiße Eisen anzupacken.

Viele Beispiele fallen mir dabei ein, wie Sie das in den zurückliegenden Jahren praktiziert haben. Gerade bei den großen, bekannten und gerade deshalb auch schwierigen Projekten, die wir gemeinsam umgesetzt haben, und bei den Themen, die nicht so spektakulär den Weg in die öffentliche Wahrnehmung gefunden haben: von der Diskussion und inhaltlichen Auseinandersetzung um den Neubau der JVA Rottweil, die streckenweise einer Ochsentour glich, über Hängebrücke, Kleinkinderbetreuung, Kultur, die Stärkung und Weiterentwicklung des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts, Landesgartenschau, Wohnungsbaupolitik, Energiewende und Mobilität, Stärkung des Ehrenamtes, große und kleine Leuchttürme bis hin  zu einer nachhaltigen Finanzpolitik, die für Sie immer Grundvoraussetzung war für ein nachhaltiges und seriöses Wirtschaften, um die Handlungsfähigkeit unserer Stadt dauerhaft zu bewahren. Viele weiter Beispiele bleiben ich hier unerwähnt. Es sind so einige zusammengekommen in über 22 Jahren.

Und über Ihr Engagement im Gemeinderat hinaus haben Sie es geschafft, weitere Ämter zu bekleiden. Ein ganz unglaubliches Pensum an Ehrenamt! – In der CDU sind Sie schon bald 30 Jahre Mitglied, waren seit 1995 stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtverbands und haben im Jahr 2000 den Vorsitz des Stadtverbands übernommen, den Sie bis 2010 innehatten. Außerdem sind Sie seit 2008 bis heute Vorsitzender des Anwaltvereins Rottweil. Und darüber hinaus engagiert in zahlreichen Vereinen der Stadt.

Davon haben wir im Gemeinderat profitiert. Sie waren und sind immer nah dran an Ihren Mitbürgern und deren unterschiedlichen Ansichten und Problemen und haben dies auch im Gremium widergespiegelt.

Lieber Herr Posselt, Sie haben in den Gemeinderat viel Zeit investiert. Neben der Familie und neben dem Beruf. In den letzten Jahren und Monaten hat Ihre berufliche Inanspruchnahme zugenommen. Sie haben sich entschieden, aus dem Gemeinderat auszuscheiden. Das fällt Ihnen im Rückblick auf die erfolgreiche vergangene Zeit sicherlich nicht leicht. Mit Ihnen geht eine Persönlichkeit der Stadt Rottweil und ein Kenner unserer Kommunalpolitik von Bord. Auch das ist ein Wesen unserer Demokratie.

Und mir bleibt heute nur, Ihnen herzlich zu danken, persönlich und im Namen von Bürgermeister Dr. Ruf, auch im Namen des gesamten Gemeinderats, der Verwaltung und der Bürgerschaft für alles, was Sie in den über 22 Jahren Ihrer Mitgliedschaft für unsere Stadt geleistet haben. Ich bin sicher, dass Sie sich weiterhin für die Kommunalpolitik interessieren werden und wir uns bei vielen kommenden Anlässen begegnen werden.

Lieber Herr Posselt, lieber Günter, ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen alles Gute. Genieße die Zeit mit deiner Frau und euren Kindern, das Radfahren, das Skifahren und einfach alles, was bisher etwas zu kurz gekommen ist. „Weine nicht, weil es vorüber, sondern lächle, weil es so schön war“, sagte Gabriel García Márquez. In diesem Sinne: herzlichen Dank für die schöne Zeit!“

Als Abschiedsgeschenk überreichte er dem scheidenden Rat ein Kunstwerk von Marion Moritz und eine Urkunde.

Arved Sassnick sprach für den Gemeinderat und Monika Hugger für die CDU-Fraktion.

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