Am Oberen Soolbad ließen sich die Teilnehmer den Imbiss schmecken. Foto: Friederichs
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Rottweil – Eine historisch spannende Bädertour konnten in wechselnder Besetzung gut 30 Fahrradteilnehmer am Internationalen Museumstag erleben. Die Zeitspanne reichte vom 1. Jhd. n.Chr. bis in die Gegenwart an einer Strecke vom Badhaus im Neckartal bis zum Salinenmuseum.








An den Wegstrecken lagen römische Badekultur mit noch sichtbaren Anlagen des Römischen Legionsbades oder der Hypocaustanlage , Bürgerbäder aus dem 19. und 20. Jahrhundert, wie das Badhaus des Max von Duttenhofer im Neckartal, ehemaligen Neckarfreibädern bis zum heutigem Aquasol, Solebäder wie das Obere Soolbad oder das Olgabad , um nur einige Stationen der Tour zu nennen.

An jeder Station gabe es fachkundige Erläuterungen und Führungen, die die historischen oder heutigen Anlagen den Mitfahrenden veranschaulichten. (A. Weber ,G.Vater, Dr. K.Hoffmann, M. van Spankeren Gandhi ) Im Oberen Soolbad gab es eine Premiere mit Außenimbiss in der Mittagspause, und zum Abschluß im Garten des Salinenmuseum konnten sich die Teilnehmenden bei Kaffee und Kuchen vor ihrer Rückfahrt stärken.

Seit den frühen Hochkulturen spielt das Baden für die Menschen eine große Rolle und änderte sich mit mit den jeweiligen Sitten und technischen Möglichkeiten. Dieser Bade-Zeitenwandel ist in der ältesten Stadt Baden-Württembergs besonders gut nachzuvollziehen. Am Internationalen Museumstag bot sich diese Sichtbarmachung durch die Bürgerinitiative Denk-Mal, die sich für die Sanierung des Oberen Soolbades engagiert. und den Förderverein Salinenmuseum, der sich für den Erhalt des Salinenmuseums einsetzt, geradezu an und die Resonanz bestätigte die Idee einer Bäder-Tour durch die Stadt.

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