ROTTWEIL – Wegen der Corona-Pandemie müssen Kinder und Jugendliche wie alle anderen auch soziale Kontakte meiden. Daher stellt das Kinder- und Jugendreferat (KiJu) der Stadt Rottweil ab kommendem Montag eine Vielzahl von Angeboten auf onlinebasierte Kinder- und Jugendarbeit um.
Auch in Zeiten der Corona-Krise soll die Kinder- und Jugendarbeit im Stadtgebiet Rottweil nicht gänzlich lahmgelegt werden. „Dem außerschulischen Bildungsauftrag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit weiterhin gerecht zu werden, sehen wir als einen zentralen Bestandteil unserer Arbeit in diesen Zeiten“, so David Schöller vom KiJu.
Ab Montag werden Angebote des KiJu nur noch im Netz stattfinden. Das KiJu wird mit den Kindern und Jugendlichen über verschiedene Social-Media-Angebote kommunizieren und so in Kontakt bleiben. Angebote wie die Kinderküche und die Kinderwerkstatt werden auf die Videoplattform Youtube verlagert: „Do-it-yourself“-Clips werden so für alle zuhause zum Streamen verfügbar sein.
Auch die Kinder- und Jugendbeteiligung bleibt weiter aktiv: „Mit WhatsApp, Videotelefonie oder Skype-Konferenzen bleiben wir mit den Kindern und Jugendlichen in regem Austausch“, so David Schöller. „Wir wollen während dieses Ausnahmezustands mit unseren Zielgruppen über die aktuelle Situation sprechen und sie aufklärend dazu befähigen, die getroffenen Maßnahmen der Landesregierung und der Stadtverwaltung Rottweil einzuhalten. Wir wollen Informationen vermitteln, für Verständnis sorgen und an Zivilcourage appellieren.“
INFO: Weitere Informationen gibt es ab kommenden Montag auf www.kijuversum.de. Nach wie vor ist das KiJu auch telefonisch unter 0741 / 494 – 353 zu erreichen und informiert über seine Social-Media Kanäle.