Am Samstag wurden 41 neue Erstklässler an der Konrad-Witz-Schule zu ihrem ersten Schultag begrüßt. Im Kreise ihrer Familien trafen sich die Neuankömmlinge – schwer bepackt mit Schulranzen und Schultüte – zunächst im Festsaal der Gymnasien.
Rottweil. Nach einer musikalischen Begrüßung durch die Bläserklasse unter der Leitung von Johannes Nikol begrüßte Direktor Dominique Lang die Familien und stellte den Schulanfängern wichtige Ansprechpartner für das Schulleben an der KWS sowie ihre Klassenlehrerinnen Leoni Scharff (1a) und Ludmila Chluschewskij (1b) vor.
Traditionell empfingen auch die Viertklässler ihre neuen Mitschüler mit einem zum Lachen und Nachdenken anregenden Kurztheater, das in diesem Jahr von den verschiedenen Erlebnissen und Herausforderungen der Grundschulzeit handelte und mit großem Engagement von den Viertklasslehrern Tobias Kanz, Corinna Brüstle und Birte Wiehl einstudiert worden war. Von Applaus begleitet versammelten sich jetzt nacheinander zunächst die Klasse 1a gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Leoni Scharff und anschließend die Klasse 1b mit Ludmila Chluschewskij für das obligatorische Gruppenfoto auf der Bühne.
Die Klassentiere, Waschbär Paule und Eule Eulina, wiesen den Kindern den Weg in ihre liebevoll eingerichteten Klassenzimmer. Die Klassenlehrerinnen hatten im Vorfeld keine Mühen gescheut, um die Räume in einen Ort des Lernens zu verwandeln, in denen auch wichtige Wohlfühlelemente wie eine separate Leseecke oder Willkommenswimpeln nicht fehlen dürfen. In einer kurzen Unterrichtsstunde hatten die Kinder nun reichlich Gelegenheit ihre Lehrerinnen kennenzulernen und sich im Pavillon der ersten Klassen bereits ein wenig einzugewöhnen.
In der Zwischenzeit durften die Eltern der Neuankömmlinge es sich weiterhin im Festsaal gemütlich machen und der Ansprache der Elternbeiratsvorsitzenden lauschen, welche die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternschaft betonte. Herr Lang rundete den Aufenthalt im Festsaal ab, indem er neben grundsätzlichen Informationen auch das pädagogische Konzept der Schule vorstellte. Die KWS als Wohlfühlort, an dem die Kinder ganzheitlich in ihrer individuellen Art gefördert und begleitet werden, dieser Aspekt wurde in beiden Teilen des Programms – sowohl im Kurztheater und in den Reden, als auch durch das Beisammensein bei schönstem Spätsommerwetter auf dem Schulgelände deutlich. Einmal mehr wurde die Schule als Lebensraum wahrgenommen, in dem die Schüler gerne verweilen, miteinander lernen und spielen.
Nachdem der neue Klassenbaum unter großem Einsatz von den Gästen eingepflanzt war, hefteten die Eltern und Geschwister gerne ihre guten Wünsche daran und nutzten das herrliche Panorama für schöne Erinnerungsfotos. Ein besonderer Dank gilt auch den Elternvertretern, Klassenlehrerinnen und Schülern der zweiten Klasse, die mit großem Engagement für das leibliche Wohl der Familien sorgten.