Ein „Starkregenmanagement“ will die Stadt einführen. Dies beschloss der UBV-Ausschuss einstimmig. Die Kosten von 150.000 Euro werden in den Entwurf des Haushaltsplans für 2019 eingestellt.
Wenn es zu Starkregen, also mehr als 100 Litern je Quadratmeter, kommt, können die Folgen schwerwiegend sein: Überschwemmte Straßen und Häuser, auch wenn kein Gewässer in der Nähe ist, das über die Ufer treten könnte. Mit dem Strarkregenrisikomanagement soll nun zunächst ermittelt werden, wo die Gefahren einer Überschwemmung durch Regen am größten sind. Dann sollen Maßnahmen erarbeitet und durchgeführt werden, die dem entgegenwirken. Bauliche Maßnahmen, die deswegen nötig werden, fördert das Land mit 70 Prozent, wie auch die Erstellung einer Gefahrenkarte für Starkregen. Den Antrag hatte die Fraktion der Grünen bereits im August 2016 gestellt.