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Nachdem zwei Kinder nachts stundenlang in der Notaufnahme warten mussten: Lob und Tadel für die Rottweiler Helios-Klinik

von NRWZ-Redaktion
9. Oktober 2014 - Aktualisiert 19. Januar 2017
in Rottweil
Lesezeit: 5 Minuten
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Nachdem zwei Kinder nachts stundenlang in der Notaufnahme warten mussten: Lob und Tadel für die Rottweiler Helios-Klinik
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ROTTWEIL, 9. Oktober (gg) – Stress in der Notaufnahme: Zwei kleine Mädchen, eines acht, das andere noch jünger, mussten in der Nacht zum Feiertag vergangene Woche mehrere Stunden lang in der Notaufnahme des Rottweiler Krankenhauses ausharren. Das eine mit einer Bänderdehnung, das andere mit Verbrühungen am Arm. Eine Sprecherin der Klinik bestätigt gegenüber der NRWZ, dass es zu Verzögerungen in der Zentralen Notaufnahme und beim Röntgen gekommen ist. Und sie entschuldigt sich für längere Wartezeiten. Auf Facebook hat NRWZ.de dann über den Fall berichtet und zur Diskussion aufgerufen. Weit mehr als 100 Kommentare sind daraufhin innerhalb von 24 Stunden eingegangen – was zeigt, dass das Thema interessiert. Die Helios-Klinik Rottweil kann in den Lesermeinungen sehr viel Tadel entdecken. Aber auch sehr viel Lob.

Die Nacht zum Tag der Deutschen Einheit vergangene Woche. Es ist etwa 20.30 Uhr. Das Notfallteam in der Rottweiler Helios-Klinik hat Stress etwa mit einer betrunkenen Frau und einem CT für einen Schwerstverletzten im Schockraum. So viel Stress, dass für die beiden kleinen Mädchen zunächst keine Zeit bleibt.

Gegen 23.30 Uhr kommt das achtjährige Mädchen dann dran. Ihre Bänderdehnung wird behandelt, sie kann anschließend mit dem Arzt wieder nach Hause. Interessant ist: Das Protokoll der Klinik führt im genannten Zeitraum nur diesen einen Fall eines Kindes. Vom anderen Mädchen steht da nichts. ‚In der Zeit zwischen 18 und 24 Uhr haben wir laut System nur ein Kind behandelt, ansonsten nur Erwachsene‘, sagt Andrea Schmider, die Sprecherin der Klinik. Sie hat für die NRWZ nachgeschaut. Das zweite Mädchen muss also mit seinem Vater die Klinik wieder verlassen haben, als sie nicht dran kamen.

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Sprecherin Schmider bestätigt, ohne die Schweigepflicht im Einzefall brechen zu dürfen und zu wollen, ‚dass wir an dem Donnerstag vor dem Feiertag sehr viele Notfälle hatten, darunter auch lebensbedrohliche.‘ Das habe ’natürlich in der Folge zu Verzögerungen in der Zentralen Notaufnahme und beim Röntgen geführt‘, sagt sie.

Und sie bittet um Verständnis: ‚Ärzte und Pflegepersonal in der Zentralen Notaufnahme behandeln die Notfälle nach Prioritäten – schwerer Verletzte vor leichter Verletzten, Kinder immer vor Erwachsenen.‘ Es sei allerdings tatsächlich zu einer längeren Wartezeit für ein Kind gekommen, ‚die möglicherweise hätte verkürzt werden können. Dafür können wir uns nur entschuldigen‘, so Schmider. Klinik-Besucher könnten ’sich jedoch sicher sein, dass wir auch bei längeren Wartezeiten die bestmögliche Versorgung unserer Patienten sicherstellen.‘

Das bestätigen viele unserer Leser. Das bezweifeln andere. Beide tun es jeweils in aller Deutlichkeit. Die NRWZ hatte auf ihrer Facebookseite zur Diskussion des Themas aufgerufen. Ziel war es, ein Stimmungsbild zu bekommen. Das hat die Redaktion erreicht.

Zusammengefasst: Es gibt Menschen, die erklären, sich in jeder anderen Klinik behandeln lassen zu wollen, nicht aber mehr in Rottweil. Es gibt weitere, die bedauern, dass das Schramberger Krankenhaus geschlossen worden ist und dass die privat geführte Helios-Klinik profitabel zu sein habe, was sich in der Zahl der eingesetzten Mitarbeiter äußere. Und es gibt Menschen, denen die Klinikmitarbeiter das Leben gerettet haben. Oder deren Angehörigen. Freud‘ und Leid liegen sehr dicht beieinander.

Etwas detaillierter, zunächst ausgewählte positive Stimmen:

‚Wir haben mehrfach sehr gute Erfahrungen im Krankenhaus gemacht. Angefangen von der Notaufnahme über Operationen bis hin zum stationären Aufenthalt oder auch Geburten der eigenen Kinder.‘ (Stefan Walliser).

‚Habe sehr gute Erfahrung mit der Notaufnahme gemacht. Schnell, kompetent und freundlich.‘ (Hans-Jörg Busch).

‚Diese Klinik hat meinem Mann … das Leben gerettet! Ich bin so froh, dass etliche Ärzte und Schwestern sofort zur Stelle waren und so schnell gehandelt haben, sonst wäre er heute vielleicht nicht mehr am Leben und könnte das Glück nicht genießen jetzt einen Sohn zu bekommen!‘ (Eileen Reichel).

‚Es ist nicht richtig, speziell die Helios-Klinik deshalb negativ hervorzuheben. Überfüllte Notaufnahmen gibt es in jedem Klinikum/Krankenhaus, egal wo. Viele ‚Patienten‘ kommen wegen Problemchen, die so dringlich sind, dass sie eigentlich warten könnte.‘ (Dagmar Weiß).

‚Waren schon öfter mal im Helios mit unseren Kindern. Wir durften immer direkt rein in die Notaufnahme und sind sofort freundlich aufgenommen und betreut worden. Da haben wir in Villingen mit einer verbrannten Hand oder in Donaueschingen mit einem fast abgetrennten Daumen ewig gewartet. Wir waren immer sehr zufrieden in Rottweil.‘ (Isabell Gries).

Es gibt viele weitere dieser Kommentare. Es gibt auch Leser, die diese gar nicht erwartet hätten, der NRWZ schon Stimmungsmache und Unseriosität vorwerfen.

Vielleicht deshalb, weil natürlich auch die andere Seite zu Wort kommt:

‚Überfüllte Notaufnahmen, lange Wartezeiten, und so weiter… sowas kommt eben davon, wenn man ein funktionierendes Krankenhaus im Landkreis schließt.‘ Das meint Sebastian Roming und erhält die meisten ‚Likes‘ von allen Kommentatoren.

‚Die langen Wartezeiten kann ich bestätigen. Meiner Meinung nach leider nicht durch Überfüllung sondern oft durch krasse Unterbesetzung und schlechte Organisation. Unerträglich für die Patienten, die auf schnelle Hilfe angewiesen sind.‘ (Tobias Vierkötter).

‚Die dümmste Sache war einfach, das Schramberger Krankenhaus zu schließen!!! Aber zum Glück gibt es noch das neue Klinikum in VS.‘ (Sibel Pratsch).

‚Das ist ein Saftladen. Ich musste mit meinem Sohn auch stundenlang in der Notaufnahme sitzen, er ist sogar eingeschlafen.‘ (Ludmila Kraus).

Einige Kommentatoren glauben, den Grund für das Problem langer Wartezeiten ausgemacht zu haben. Beispielhaft:

‚Leider sitzen in der Notaufnahme oft Menschen, die keine Notfälle sind und diese blockieren dann natürlich auch alles. Diese Erfahrung habe ich gemacht, als ich mit meiner Tochter in der Notaufnahme War, als sie sich den Arm gebrochen hat. An diesem Abend War auch sehr viel los und die, die vor uns dran gewesen wäre, war definitiv kein Notfall. Die Dame War wegen ihrem Hühneraugen da, ihr Hausarzt habe schließlich schon Feierabend.‘ (Sandra Fleig-Vogt).

Wer sich selbst ein Bild machen möchte von der Stimmung zur Rottweiler Helios-Klinik – hier ist die Facebook-Seite:

(function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = ‚//connect.facebook.net/de_DE/all.js#xfbml=1′; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs); }(document, ’script‘, ‚facebook-jssdk‘));

Beitrag von NRWZ – Neue Rottweiler Zeitung.

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