
„Für mich war es eine tolle Erfahrung bei der Lebendigen Bibliothek dabei zu sein“, meint Lynda Cullen aus Irland, die in Villingendorf lebt. Sie war eines der sogenannten „lebendigen Bücher“ – also eine Gesprächspartnerin, die im persönlichen Gespräch über ihr Leben und ihre Erfahrungen als Zugezogene berichtet hat.
Rottweil. Auch die anderen beiden „Bücher“ aus Benin und Afghanistan äußern sich am Ende der Aktion am Wochenende vor der Stadtbücherei in Rottweil sehr positiv über die Gespräche, die sie geführt haben. Und einer der Ausleihenden meinte am Ende trotz der Unterschiede auch viele Gemeinsamkeiten mit dem Gesprächspartner entdeckt zu haben.
Das Ziel der Veranstalter, Menschen einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen und neue Sichtweisen zu eröffnen, wurde bei diesem gelungenen Auftakt der „Lebendigen Bibliothek“ voll und ganz erreicht. Heike Teufel von der keb im Kreis Rottweil, Janina Niefer vom Evangelischen Erwachsenenbildungswerk und Diana Lange von der Stadtbücherei freuen sich schon auf den nächsten Termin.