Der Friedrichsplatz ist während des Verkehrsversuchs für Autos nur in Fahrtrichtung Nägelesgraben befahrbar. (Foto: Stadt Rottweil/Hermann).
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Während des Verkehrsversuches, der am 1. Juli startete, werden Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger an verschiedenen Stellen elektronisch erfasst, um objektive Daten  zu den Verkehrsströmen zu erhalten.








Rottweil. Ebenso wichtig sind auch die Erfahrungen und Rückmeldungen aus dem Alltag. Die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger, der Besucherinnen und Besucher, des Handels, des Gewerbes und der Gastronomie sind für die Stadtverwaltung wertvolle Informationen, auch um bereits im Versuch nachzusteuern und  zu verbessern. Deswegen startet die Stadtverwaltung nun eine zweite, umfassende Umfrage auf der Website www.verkehrsversuch2023.de.

Dieser Fragebogen ist seit 1. September online. Derzeit werden von Seiten der Stadt die Möglichkeiten von Anpassungen der Versuchsanordnung in der Marxstraße und in der Waldtorstraße untersucht. Eine Verkehrsschau mit der Polizei Mitte September soll hierzu eine abschließende Bewertung ergeben, so dass noch im Rahmen des Verkehrsversuch diese Anpassungen getestet werden können.

INFO: Weitere Infos und die Umfrage finden sich unter www.verkehrsversuch2023.de.

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9 Kommentare
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Daniel Haas
21 Tage her

Ich frage mich ja immer noch, wieso die Stadt es vehement vermeidet, die Falschfahrer am Kriegsdamm und in der Waldtorstraße zu überwachen. Ja, stundenweise steht eine Politesse da und fotografiert. Es wäre aber ein Leichtes, das Ganze 24/7 zu überwachen:

Mit dem stadteigenen Blitzeranhänger. Der kann explizit filtern nach Bussen und diese außen vor lassen und alles andere fotografieren. Das weiß die Stadt auch, hat sie bspw. an der Ob. Ziegelhütte ja schon praktiziert. Exakt hierfür ist der Anhänger (auch) da.

Auf meine Anfrage hierzu per Webseitenformularkontakt und auch per E-Mail kommt allerdings seit Juli keinerlei Reaktion. Aufgestellt wurde der Blitzer auch nicht.

Ich werte das also als ganz bewusstes Vermeiden von Falschfahrerahndung. Man WILL nicht.

Stefan Weidle
22 Tage her

Ich habe die Umfrage bewusst nicht ausgefüllt, weil ich mich via Angabe unzähliger persönlicher Daten, fast bis zur datenschutzrechtlichen Unterhose ausziehen soll, aber am Ende nicht einmal einen eigenen Kommentar hinterlassen darf. Ich darf lediglich zur Prüfung ob ich denn kein Bot bin, einen Kreis zeichnen. Die dann zur Auswahl vorgegebenen Fragen, sind zwar die auch aus der bisherigen Diskussion bekannten „Aufreger“, aber an sich tendenziös, weil es ausschließlich die Punkte sind, auf die man bereits „gute Antworten“ parat zu haben scheint. So bekommt die werte Räte- und Stadtverwaltungsschaft nämlich nicht wirklich mit, ob ich als nicht Bürger, aber potentieller Kunde der Stadt, dieser bereits den Rücken gekehrt habe, das Ganze ist extrem rottweilzentrisch. „Aber wir fragen doch, ob sie häufiger, neutral, oder weniger oft in der Innenstadt zu Gast waren“ – Ja, stimmt, aber sie wissen dadurch nicht, ob ich mittlerweile vielleicht lieber bis nach Oberndorf fahre, um auf Zug, ins Kino, oder zu einem zünftigen Venezia Eis zu kommen. Wissen sie eigentlich wie viele Runden durch die Stadt gefahren werden, um bspw. die Oma, welche nicht mehr gut zu Fuß ist, vor Bank, Kino, etc. rauszulassen, dann möglichst nah zu parken, doch nix zu finden, mit mittlerweile potenzierter Gefahr in eine der gefühlt hunderttausend Geschwindigkeitsbegrenzungen zu rauschen, zurückzulatschen zur Oma und dann mit den eigentlichen Besorgungen zu beginnen? Schlecht zu Fuß sind nicht nur Leute, denen das Amt einen Rollstuhl Bepper fürs Auto huldvoll genehmigt. Für due sarkastischen Sprüche „man kann ja auch mal ein paar Meter laufen, dass ist gesund“ und „am Samstag sind die Busse gratis“, bekomme ich von den zwei künstlichen Hüften dann meist einen Blick, der töten könnte. Im Übrigen hat es für den noch zentralen Umsteiger „Friedrichsplatz“, zwar zu Bänkchen, Bäumchen und Kunst gereicht, aber immer noch nicht zu einem Unterstand für die ÖPNV Fahrgäste. „Für die kleineren Städtle drumrum, ist das auch eine Chance“ hab ich schon gehört, ob das so ist? Bei mir teilweise schon.

Franzi
22 Tage her

Leider hat bereits die erste Umfrage keine Sau bei der Stadt interessiert. Ebenso wenig wie das Kontaktformular, über das niemand eine Reaktion erhalten hat oder dessen Vorschläge umgesetzt worden wären.

Man tut so als ob und wird das Ding am Ende beibehalten. Natürlich bricht man es erst mal planmäßig ab, weil ja Winter. Aber um Frühjahr ist es fix. Wetten?

Bürgerbeteiligung hat Ruf bei einem ganz Großen gelernt, bei Brosseline.