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    Steinerne Zeitzeugen der Geschichte gewähren Einblicke

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    „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ lautet das Motto vom diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“, der am Sonntag, 8. September bundesweit stattfindet und von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird. Der Hochturm und die Kapellenkirche können an diesem Tag besichtigt werden. Experten geben Auskunft über Bau- und Restaurierungsgeschichte.

    Rottweil. Sie sind wahre steinerne Zeitzeugen der Rottweiler Stadtgeschichte: Der Hochturm und die Kapellenkirche. Bei einer Besichtigung der beiden historischen Bauwerke lässt sich nicht nur die tolle Aussicht über Rottweils Dächer perfekt genießen und Geschichte atmen, sondern am „Tag des offenen Denkmals“ gibt es auch vielerlei interessante Informationen rund um die Bau- und Restaurierungsgeschichte der Rottweiler Wahrzeichen.

    Der 1304 erstmals urkundlich erwähnte Hochturm ist der älteste und höchstgelegene Teil der Rottweiler Stadtbefestigung. Er wurde im frühen 14. Jahrhundert als Schalenturm angelegt. 1556 wurde der Turm ausgebaut. Dabei erhielt er einen Zelthelm sowie einen stadtseitigen Erker. Am 26. Juni 1758 brannte er infolge eines Blitzschlags aus und 1759 wieder aufgebaut.

    Derzeit wird der Turm aufwendig restauriert. Bis zur Landesgartenschau im Jahr 2028 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Am Sonntag, 8. September, ist der Hochturm von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Experten geben Auskunft zu sämtlichen Fragen rund um die Sanierung von Turm und Fassade. Etwa 200 Treppenstufen geht es in dem alten Holztreppenhaus nach oben. Der Zugang ist nicht barrierefrei.

    Ebenfalls am Nachmittag, lädt Cornelia Votteler um 14.30 Uhr zu einer Führung mit dem Titel „Zeitzeuge Spital – ein Gang durch die Jahrhunderte“ ein. Beginn ist am Alten Spital, danach gibt es einen gemeinsamen Spaziergang zum Stadtmuseum, dort wird das Spitalzimmer besichtigt.

    Bereits am Vormittag gibt es zwei Baustellenführungen am Kapellenturm. Die erste beginnt um 9.30 Uhr, die zweite um 11 Uhr. Sie dauern jeweils etwa eine Stunde und auch hier warten die Experten mit allerlei interessanten und spannenden Fakten auf. Die Besucher können im Rahmen der Führungen das Gerüst begehen und die Fassade des Kapellenturms aus nächster Nähe in Augenschein nehmen. Auf 50 Metern Höhe gibt es einen tollen Ausblick über die Stadt. Der 70 Meter hohe Kapellenturm, ist ein Wahrzeichen der Stadt und eines der wichtigsten Baudenkmäler der Spätgotik in Baden-Württemberg. 1983 erhielt der „schönste Kirchturm zwischen Paris und Prag“ das Prädikat „Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung“.

    „Nutzen sie die Möglichkeit, sich beim ‚Tag des offenen Denkmals‘ über unsere wunderbaren Bauwerke und die anstehenden Arbeiten ausführlich zu informieren und mal wieder durch die Stadt zu bummeln. Auch unsere Museen sind am Sonntag geöffnet“, lädt Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf ein.

    An jedem zweiten Sonntag im September brechen deutschlandweit mehrere Millionen Besucher zu Streifzügen durch die Vergangenheit auf. Tausende Denkmale sind geöffnet – und das jedes Jahr unter einem anderen Motto.
    Weitere Infos gibt es unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm

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    Pressemitteilung (pm)
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    Rottweil. Sie sind wahre steinerne Zeitzeugen der Rottweiler Stadtgeschichte: Der Hochturm und die Kapellenkirche. Bei einer Besichtigung der beiden historischen Bauwerke lässt sich nicht nur die tolle Aussicht über Rottweils Dächer perfekt genießen und Geschichte atmen, sondern am „Tag des offenen Denkmals“ gibt es auch vielerlei interessante Informationen rund um die Bau- und Restaurierungsgeschichte der Rottweiler Wahrzeichen.

    Der 1304 erstmals urkundlich erwähnte Hochturm ist der älteste und höchstgelegene Teil der Rottweiler Stadtbefestigung. Er wurde im frühen 14. Jahrhundert als Schalenturm angelegt. 1556 wurde der Turm ausgebaut. Dabei erhielt er einen Zelthelm sowie einen stadtseitigen Erker. Am 26. Juni 1758 brannte er infolge eines Blitzschlags aus und 1759 wieder aufgebaut.

    Derzeit wird der Turm aufwendig restauriert. Bis zur Landesgartenschau im Jahr 2028 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Am Sonntag, 8. September, ist der Hochturm von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Experten geben Auskunft zu sämtlichen Fragen rund um die Sanierung von Turm und Fassade. Etwa 200 Treppenstufen geht es in dem alten Holztreppenhaus nach oben. Der Zugang ist nicht barrierefrei.

    Ebenfalls am Nachmittag, lädt Cornelia Votteler um 14.30 Uhr zu einer Führung mit dem Titel „Zeitzeuge Spital – ein Gang durch die Jahrhunderte“ ein. Beginn ist am Alten Spital, danach gibt es einen gemeinsamen Spaziergang zum Stadtmuseum, dort wird das Spitalzimmer besichtigt.

    Bereits am Vormittag gibt es zwei Baustellenführungen am Kapellenturm. Die erste beginnt um 9.30 Uhr, die zweite um 11 Uhr. Sie dauern jeweils etwa eine Stunde und auch hier warten die Experten mit allerlei interessanten und spannenden Fakten auf. Die Besucher können im Rahmen der Führungen das Gerüst begehen und die Fassade des Kapellenturms aus nächster Nähe in Augenschein nehmen. Auf 50 Metern Höhe gibt es einen tollen Ausblick über die Stadt. Der 70 Meter hohe Kapellenturm, ist ein Wahrzeichen der Stadt und eines der wichtigsten Baudenkmäler der Spätgotik in Baden-Württemberg. 1983 erhielt der „schönste Kirchturm zwischen Paris und Prag“ das Prädikat „Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung“.

    „Nutzen sie die Möglichkeit, sich beim ‚Tag des offenen Denkmals‘ über unsere wunderbaren Bauwerke und die anstehenden Arbeiten ausführlich zu informieren und mal wieder durch die Stadt zu bummeln. Auch unsere Museen sind am Sonntag geöffnet“, lädt Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf ein.

    An jedem zweiten Sonntag im September brechen deutschlandweit mehrere Millionen Besucher zu Streifzügen durch die Vergangenheit auf. Tausende Denkmale sind geöffnet – und das jedes Jahr unter einem anderen Motto.
    Weitere Infos gibt es unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm

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