ROTTWEIL. Ursula Deiber, die Sprecherin der Sitzwache Rottweil, eröffnete das erste Treffen der Gruppe im neuen Jahr mit einer Geschichte zum Schmunzeln und Nachdenken.
Die Einsatzkoordinatorin Helga Göggel gab einen Überblick über die geleisteten Einsätze des vergangenen Jahres. Trotz der im ersten Teil des Jahres noch geltenden Einschränkungen durch die Corona-Bestimmungen für die Alten- und Pflegeheime konnten dort Schwerkranke und Sterbende in insgesamt 123 Stunden durch Mitglieder der Sitzwache begleitet werden. Darüber hinaus wurden in 78 Nachtstunden Menschen im privaten Umfeld betreut. Frau Göggel sprach allen einen herzlichen Dank für die Einsatzbereitschaft aus und überreichte blumige Grüße.
Der Überblick über die Themen und Vorhaben im Jahr 2023 verspricht neben den regelmäßigen Supervisionen viel Interessantes für die Treffen der Sitzwache. Die Highlights stellen mit Sicherheit der öffentliche Vortrag von Harald Alexander Korp „Am Ende ist nicht Schluss mit lustig – Humor angesichts von Sterben und Tod“ und der ganztägige Workshop zu diesem Thema im März dar.