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Von der Begegnung zur Verkündigung : Jesus und Maria Magdalena am Ostermorgen

Bildbetrachtung von Veronika Heckmann-Hageloch zum Tafelbild im Dominikanermuseum Rottweil

von Gastbeitrag
4. April 2021
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Christus begegnet am Ostermorgen Maria Magdalena, "Noli me tangere"

(„Berühre mich nicht" / "Halte mich nicht fest"),

spätgotisches Tafelbild um 1500,  Bodenseeraum oder Nordschweiz,

Teil eines Magdalenen-Altares, heute im Dominikanermuseum, Rottweil. Foto: Veronika Heckmann-Hageloch

Christus begegnet am Ostermorgen Maria Magdalena, "Noli me tangere" („Berühre mich nicht" / "Halte mich nicht fest"), spätgotisches Tafelbild um 1500, Bodenseeraum oder Nordschweiz, Teil eines Magdalenen-Altares, heute im Dominikanermuseum, Rottweil. Foto: Veronika Heckmann-Hageloch

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ROTTWEIL  – Viele Künstler haben versucht, das Ereignis der Auferstehung Jesu, wie es in den Evangelien berichtet wird, in Bildern zu deuten.

Ein Maler aus dem Bodensee-Raum zeigt (nach Joh 20, 1-18) die Begegnung von Jesus und Maria Magdalena in dem Moment, in dem sie ihn als den Auferstandenen erkennt, nachdem er sie mit ihrem Namen Maria angesprochen hat. Zuerst hatte sie ihn für den Gärtner gehalten. Neben ihr steht das Salbgefäß, mit dem sie den toten Jesus salben wollte. Mit seiner rechten Hand scheint Jesus die vor ihm kniende und zu ihm aufblickende Maria zu segnen und zur Verkündigung zu beauftragen.

Auch sein Wort „Halte mich nicht fest“ könnte angedeutet sein. In seiner anderen Hand hält er die Fahne mit dem Kreuz als Zeichen des Sieges über den Tod. Sein rotes Gewand erinnert an den Königsmantel, in dem er verspottet wurde. Rot, die Farbe des Blutes, des Lebens und der Liebe, zeichnet Christus aus.

Die Landschaft im Hintergrund erinnert an die Bodensee-Region: Auf einem Felsen im Mittelgrund befindet sich eine mittelalterliche Burg. Der Maler hat die biblische Szene also in seine Gegenwart versetzt. Er macht damit deutlich, dass dieses historische Ereignis zwar vor langer Zeit stattgefunden hat, dass es aber die Menschen zu jeder Zeit, auch heute, betrifft. Bäume und Büsche rahmen die Szene und deuten einen Garten als Ort der Begräbnisstätte an. Links außen, im „Bedeutungsmaßstab“ kleiner als die beiden anderen Personen dargestellt, kniet der Stifter des Bildes. Auf dem Schriftband bittet er um Fürbitte.

Die Auferweckung Jesu Christi ist für alle Christen zentraler Grund des Glaubens. Nach dem Zeugnis des Neuen Testaments wurde Jesus Christus, Gottes Sohn, am dritten Tag nach seiner Kreuzigung von den Toten erweckt und erschien zuerst seinen Jüngerinnen, dann seinen Jüngern. Der Vorgang der Auferstehung wird nicht beschrieben, sie ist das unfassbare Wirken Gottes. Im Evangelium des Johannes wird Maria aus Magdala als erste Zeugin der Auferstehung benannt. Ihr wird von Jesus aufgetragen, den Jüngern diese frohe Botschaft seiner Auferstehung zu verkünden. Dadurch wird sie zur „Apostelin der Apostel“.

Als „Apostelgleiche“ wurde sie schon in frühchristlicher Zeit im 3. Jahrhundert betrachtet und „Apostolorum Apostola“ genannt. Der berühmte Theologe des Mittelalters, Thomas von Aquin, bezeichnete sie ebenso. Papst Franziskus hat sie 2016 offiziell den Aposteln gleich gestellt und damit die Wertschätzung zum Ausdruck gebracht, die Frauen in der Verkündigung zukommt.

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