Zum Klassenmusizieren sind am Mittwoch ein gutes Dutzend Schulklassen in die Aula des Gymnasiums gekommen. Die Kinder aus der Berneck-Grundschule und der Erhard-Junghans-Schule (EJS) mit Realschule und Gemeinschaftsschule haben jeweils ein Musikstück aufgeführt, das sie zuvor im Musikunterricht eingeübt hatten.
Eine Jury bestehend aus Peter Müller (Mister Music), Lisa Wagner (EJS) und Meinrad Löffler (Musikschule) lobte die Darbietungen, gab aber auch Tipps, wie das Zusammenspiel noch verbessert werden könnte. Musiklehrer Hans Haller hatte das Klassenmusizieren organisiert und einige der Klassen auch selbst geleitet.

Oberbürgermeister Thomas Herzog schaute vorbei und lobte das musikalische Können der Kinder: „Schramberg ist eben eine Music City.“ Man sehe den Kindern beim Musizieren den Spaß daran an. Herzog dankte den beteiligten Schulen für ihr Engagement und wünschte für das Begegnungskonzert viel Erfolg.
Das Klassenmusizieren sollte nämlich auch eine Probe für das geplante Begegnungskonzert im Park der Zeiten sein. Dabei bekommen die Schülerinnen und Schülern die Chance, ihr Können und ihre Talente anderen Schülern und den Eltern zu präsentieren. Auch die Schülerband, das Orchester und die Betriebskapelle der EJS sowie die Schülerband „COULD BE WORSE“ des Gymnasiums sind angekündigt.
Konzert verschoben
„Leider meint es das Wetter nicht ganz so gut mit den Schramberger Schulen“, schreibt der Schulleiter der EJS, Jörg Hezel am Donnerstagvormittag. „Aufgrund der Wettervorhersage mussten wir das Begegnungskonzert heute Abend leider verschieben.“ Dieses finde nun am angekündigten Ausweichtermin – Dienstag, 2. Juli um 17 Uhr – statt.