Der Abbruch der drei Häuser in der Marktstraße hat mit den entsprechenden Vorarbeiten schon begonnen. Zuerst werden die Hausanschlüsse für Gas, Wasser, Abwasser und Strom gekappt, so Tiefbauleiter Konrad Ginter auf Nachfrage der NRWZ.
Schramberg. „Nächste Woche beginnen die Mitarbeiter der beauftragten Firma damit, die Häuser auszuräumen.“ Über die Weihnachtswochen soll dann nicht gearbeitet werden. Der eigentliche Abbruch der Gebäude sei dann für Januar geplant.
Häuser sind demnächst nackt
Zum jüngst aufgekommenen Vorschlag, man solle die Häuser noch bis nach der Fasnet stehen lassen, damit im ehemaligen „Roma“ nochmals die „Hababar“ stattfinden kann, findet Ginter, diese Diskussion sei „eigentlich obsolet. Wenn die Häuser jetzt ausgeräumt werden, sind sie praktisch nackt, keine Theke mehr drin, gar nichts.“
Auch werde es weder Strom noch Wasser mehr geben. Natürlich könnte man mit einer Notversorgung das überbrücken, aber „ohne Kosten geht es nicht“. Auch wenn die Gebäude noch einige Wochen stehen werden, „der Abbruch hat begonnen“, stellt Ginter klar.