Schramberg. Nach nur einer Woche war der Topf mit Fördermitteln für kleine Photovoltaikanlagen schon wieder leer. Wie berichtet, hat Stadt so viele Anträge bekommen, dass die 20.000 Euro ausgeschüttet werden können, die der Rat dafür bewilligt hatte. Ob der Betrag nun aufgestockt wird, scheint eher fraglich.
Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr erinnert daran, dass der Gemeinderat für das Förderprogramm ein Volumen von 20.000 Euro beschlossen habe. „Mehr Mittel sind dafür erst mal nicht vorgesehen.“
Über eine erneute Auflage des Förderprogramms oder eine Aufstockung der Mittel müsste der Gemeinderat erneut diskutieren und beschließen.
Symbolischer Beitrag
Die Oberbürgermeisterin verweist auf die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik vom 24. November. Damals hätten Vertreter der Freien Liste, die den Fördertopf beantragt hatte, sinngemäß erklärt:„Wenn das Geld weg ist, ist es weg.“ Es gehe der Fraktion mit den 20.000 Euro um „einen kleinen symbolischen Beitrag“.
Die Stadtverwaltung, so Eisenlohr wolle ihrerseits keine Aufstockung vorschlagen.
Wenn aus dem Gemeinderat der Wunsch dazu käme, würde man das selbstverständlich einplanen.