Mit drei Fahrzeugen und dem gesamten Brückenmaterial mit einem Gewicht von rund 25 Tonnen im Gepäck ist das Technische Hilfswerk aus Schramberg am Freitag, 26. April, nach St. Blasien gefahren. Durch den Erwerb neuer Teile konnte dort jetzt trotz des Erhalts der Brücke über die Schiltach eine Pionier-Brücke über die Alb zum Dom geschlagen werden, wie das THW in einer Pressemitteilung informiert.

Dort wurden die Schramberger bereits vom Ortsbeauftragten aus Laufenburg, Tobias Roming, erwartet. Roming selbst stammt aus Schramberg und war viele Jahre als Helfer im Ortsverein Schramberg tätig. Nach dem Abladen der Brückenteile und dem Verteilen auf dem Gelände am Domplatz, wurden die Brückenlager und ein Teil des Vorbauschnabels für die Brücke montiert, da die Brücke nicht mit einem Kran eingehoben werden konnte, sondern eingeschoben werden musste.
Am Samstagmorgen wurde dann mit der Montage der Brücke losgelegt. Neun Helfer aus Schramberg und zehn aus Laufenburg arbeiteten so gut zusammen, dass die gesamten Arbeiten inclusive Aufräumen des Montagematerials bereits um 12.30 Uhr beendet werden konnte. Nach dem obligaten Brückenschnaps und dem Mittagessen, waren die Helfer aus Schramberg nach 24 Stunden von einem erfolgreichen Einsatz wieder zu Hause.