Seit vielen Jahren hat Bärbel von Zeppelin das Leben und Werk von Christo und seiner Frau Jean-Claude begleitet. Nun ist sie diese Woche nach Paris gereist, um Christos letztes Werk zu erleben. Der Verhüllungskünstler hatte viele Jahre geplant, den Arc de Triomphe in Paris zu verhüllen. Im Frühjahr 2020 sollte es stattfinden, doch dann kam Corona – und Christo starb im Mai 2020.
Nun ist die Verhüllung eben eine postume Ehrung des großen Künstlers. Zeppelin hat die letzten Arbeiten an der Verhüllung miterlebt. „Spannend“ sei das gewesen. Seit heute sei der Platz „offen für alle. Wahnsinns Gedränge. Aber: durchgehend tolles Wetter“, schreibt sie uns und schickt einige Bilder: „Unglaublich faszinierend das Material je nach Lichtverhältnissen. Zum Beispiel morgens, mittags, abends oder gar nachts.“
Die Verhüllung wird noch bis zum 3. Oktober zu sehen sein.