Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat die Stadt Schramberg etwa 50.000 Euro Mehrausgaben getätigt. Das hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr im Gemeinderat berichtet.
Unter Bekanntgaben sagte sie, sie habe per Eilentscheidung weitere 30.000 Euro zu bereits zuvor bewilligen 20.000 Euro frei gegeben. Eigentlich hätte der Verwaltungsausschuss das beschließen müssen. Da dieser aber nicht tagen konnte, habe sie per Eilentscheidung die Mittel frei gegeben.
Das Geld sei für Plexiglastrennscheiben in den Bürgerbüros und anderen Bereichen gebraucht worden, außerdem für Mund-Nasen-Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Informationsanzeigen in den Zeitungen. Der Rat nahm die Entscheidung zur Kenntnis.
Da weiß man wenigstens gleich, wer sich schämen soll! Ich finde es schön, wenn sich jemand outet! Allerdings wäre der Klarname wünschenswert, aber da wäre vermutlich zu viel verlangt!
Lieber Peter K. Wo steht, dass die Stadt das “nicht stemmen kann”? Es ging darum, dass OB Eisenlohr diese Ausgabe per Eilentscheidung genehmigt hat, ohne den eigentlich zuständigen Gemeinderats-Ausschuss um Zustimmung zu bitten. Das hat der Gemeinderat nachträglich zur Kenntnis genommen. Das war alles. Martin Himmelheber
Wenn eine Gemeinde 50k Euro zusätzlich nicht Stemmen kann ist das ein Super Beispiel wie toll diese Gemeinde funktioniert. Schämt euch