Schramberg. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr ruft im Namen der Stadt Schramberg Selbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen auf, sich um die Corona-Soforthilfe von Bund und Land zu bemühen.
Ziel des Programms ist es, kleinen Unternehmen, Selbständigen und Freiberuflern in der Corona-Krise kurzfristig zu helfen. Die Soforthilfe besteht aus einem einmaligen Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss.:
• 9.000 Euro für drei Monate für antragsberechtigte Soloselbstständige und Antragsberechtigte mit bis zu fünf Beschäftigten,
• 15.000 Euro für drei Monate für Antragsberechtigte mit bis zu zehn Beschäftigten,
• 30.000 Euro für drei Monate für Antragsberechtigte mit bis zu 50 Beschäftigten.
Anträge können online gestellt werden unter https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderprogramme-und-aufrufe/liste-foerderprogramme/soforthilfe-corona
Kostenfreie Beratung gibt es bei den beiden Kammern, IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg (hier auch für die freien Berufe), und Handwerkskammer Konstanz. Auf eine private Vermögensprüfung bei Selbständigen, Solo-Selbständigen und Freiberuflern wird ab sofort verzichtet, wie Eisenlohr informiert: „Bitte nutzen Sie diese Chance, wenn Sie für den Zuschuss in Frage kommen! Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft ohnehin schon hart genug. In der Hoffnung, dass Ihnen das Programm etwas bringt und Sie gesund bleiben.“