Schramberg. „Aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen im Landkreis Rottweil wird die Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 27. Januar der Aula des Gymnasiums in stark verkürzter Form stattfinden.“. Das teilt die Stadtverwaltung am Dienstagnachmittag mit. Zwei heikle Punkte entfallen: Stolpersteine und Sozialamt Rückdelegation.
In Absprache mit den Fraktionen des Gemeinderats würden zwei Tagesordnungspunkte vertagt und zu einem späteren Zeitpunkt beraten, heißt es weiter in der Mitteilung:
Betroffen sind der dritte Tagesordnungspunkt „Antrag der Fraktion „Aktive Bürger Schramberg“ zu „Stolpersteinen“ in der Großen Kreisstadt Schramberg und zu einer Gedenktafel bei den Luftschutzbunkern aus dem Zweiten Weltkrieg im Gewerbepark Junghans in Schramberg (Stolpersteine)“ und der siebte Tagesordnungspunkt „Neuorganisation der Abteilung Soziales – Servicestelle für Soziale Angelegenheiten“.
Beide Tagesordnungspunkte waren bisher noch nicht auf der öffentlichen Tagesordnung in einem Ausschuss gewesen. Insbesondere auch bei der Frage Rückdelegation des Sozialamtes an den Kreis wäre eine ausführliche und wohl auch kontroverse Diskussion zu erwarten.
Haushaltsreden später
Um die Sitzung abzukürzen, hätten sich die Fraktionsvorsitzenden zudem mehrheitlich darauf verständigt, ihre Haushaltsreden ausnahmsweise nicht unter Tagesordnungspunkt 4 „Haushaltsplan 2022, Satzungsbeschluss“ zu halten, sondern sie in einer anderen Sitzung nachzuholen.
Schließlich teilt das Rathaus mit, dass die Sitzung des Verwaltungsausschusses am Donnerstag, 3. Februar ausfalle.