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Die Stadtwerke Schramberg haben bereits mehrere Vorkehrungen getroffen, um die Energie- und Wasserversorgung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sicherzustellen. Schon frühzeitig habe man erste Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Mitarbeiter umgesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung. Das betreffe zum Beispiel organisatorische Maßnahmen zum konkreten Arbeitseinsatz im technischen Bereich sowie interne Verhaltensregeln als auch den kontrollierten Außenkontakt.
„Grundsätzlich ist unser Bereitschaftsdienst in Störfällen rund um die Uhr gesichert und erreichbar“, so Christoph Huber, technischer Leiter der Stadtwerke. Stadtwerkekunden werden gebeten, ihre Anliegen telefonisch oder per E-Mail abzuklären. Sollte ein persönlicher Kontakt erforderlich sein, erfolgt dieser erst nach vorheriger Terminvereinbarung (Servicenummer 07422/9534-15).
Möglichst alles per Telefon oder E-Mail klären
Peter Kälble, Stadtwerke-Chef: „Für die Stadtwerke als Betreiber einer so genannten „kritischen Infrastruktur“ waren diese Maßnahmen unumgänglich. Damit stellen wir zum einen den Betrieb sicher, minimieren unsere Risiken und tragen mit dazu bei, dass der weiteren Verbreitung des Coronavirus Einhalt geboten werden kann.“
Badschnass bleibt geschlossen
Komplett geschlossen werden musste das badschnass. Nachdem am Samstag wegen eines kurzfristigen Krankheitsfalles das Bad personalbedingt schließen musste, sorgt die Landesverordnung nun dafür, dass es jetzt bis auf weiteres geschlossen bleiben muss.
Peter Kälble gibt sich trotz der krisenhaften Lage optimistisch: „Die aktuelle Situation ist zwar ernst. Wir brauchen jetzt trotz allem Besonnenheit und keine Panik. Jetzt wird uns die Chance eröffnet, zu zeigen, welcher Zusammenhalt und welche Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft steckt.“