Schramberg. Nach einem Jahr „Corona-Pause“ möchte die Theatergruppe der Kolpingsfamilie wieder an die Öffentlichkeit treten. Schon im vergangenen Jahr hatte die Gruppe die Absicht geäußert, nur ein Jahr zu pausieren. Entsprechend dieser Absicht sei bereits Anfang Mai die Entscheidung gefallen, auf jeden Fall ein neues, abendfüllendes Stück einzustudieren, egal ob und wie es in 2021 zur Aufführungen gelangen sollte, so die Kolping-gruppe in einer Pressemitteilung.
Mitte Juli sei noch immer nicht klar gewesen, wie es mit Aufführungen aussehen würde, klar war aber zu diesem Zeitpunkt bereits das Stück und die entsprechende Rollenverteilung. Als Mitte September die Proben für eventuelle Aufführungen begannen, entschied sich die Gruppe für Präsenzaufführungen, wie in den Vorjahren, wohl wissend, dass eine aktuelle Corona-Verordnung dieses Vorhaben noch zunichte machen kann. Umso erfreulicher war es für die Gruppe, dass auch TRIA Schramberg bereit war, das Veranstaltungsrisiko mitzutragen und die Bewirtung des Bärensaales wieder zu übernehmen.
Noch immer abhängig von der Pandemieentwicklung soll jetzt am ersten Adventswochenende und im Januar das Stück „Die giftige Verwandtschaft“ zur Aufführung gebracht werden.
Turbulente Familienfeier
Bei dem Stück handelt es sich um eine Komödie in fünf Szenen, welche wieder aus der Feder von Arno Boas stammt. Das Publikum ist in diesem Jahr eingeladen, am 70. Geburtstag von Jolanta teilzunehmen, zu welchem auch die Tochter und der Sohn mit ihren Familien anreisen werden. Allerdings hoffen die beiden Familien nicht nur auf eine schöne Geburtstagsfeier, sondern haben gleichzeitig noch andere Erwartungen. Welche? Da kann sich jeder noch vorab seine eigenen Gedanken machen, denn mehr soll zum jetzigen Zeitpunkt über das Theaterstück noch nicht verraten werden.
Wer Geschmack an dem diesjährigen Kolping-Theater mit dem Titel „Die giftige Verwandtschaft“ gefunden hat, dem sei die Premiere am Samstag, 27. November um 20 Uhr in Schramberg im Bärensaal empfohlen. Am Sonntag, 28. November wird das Stück nochmals im Bärensaal, jedoch bereits um 18 Uhr, wiederholt. Die Bewirtung wird wie in den vergangenen Jahren von TRIA Schramberg übernommen.
Karten demnächst
Eintrittskarten können im Vorverkauf ab 10. November in der Buchhandlung „Buchlese“ in Schramberg in der Hauptstraße 12 erworben werden. Karten können ab sofort aber auch unter www.kolping-schramberg.de für die Abholung an der Abendkasse reserviert werden.
Die Veranstaltungen im Bärensaal finden nach der an diesen Tagen geltenden Corona-Verordnung statt. Sie sollen, sofern möglich, unter Beachtung der 3G-Regelung stattfinden. Für Ungeimpfte besteht die Möglichkeit eines kostenlosen Schnelltests vor Ort (Samstag zwischen. 18.30 und 19:.45 Uhr / Sonntag zwischen 16.30 und 17:.5 Uhr).
Weitere Aufführungen sind für Anfang Januar in Königsfeld im Haus des Gastes geplant, und zwar am Dienstag, 3. Januar und Mittwoch, 4. Januar. Die Veranstaltungen in Königsfeld sollen unter Beachtung der 2G-Regelung stattfinden.
Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie möchte mit dem Angebot zum Besuch ihrer Theateraufführungen ein Stückchen zur Wiedererlangung der Normalität beitragen und hofft, dass das Angebot von der Bevölkerung auch unter Beachtung der Hygienevorschriften angenommen wird.