Am 15. Februar feiert Pius Kopp seinen 80. Geburtstag. Der gebürtige Sulgener lebt seit einigen Jahren auf der schwäbischen Alb, ist aber regelmäßig in seiner Heimatstadt zu Besuch.
Am kommenden Samstag feiert Kopp in Freiburg auf dem ehemaligen Gartenschaugelände in der Ökostation mit vielen Freunden und Weggefährten seinen Geburtstag. Den Ort hat er bewusst gewählt, denn bei der Landesgartenschau 1986 hatte Kopp als Baubiologe und Projektleiter die Ökostation mit gebaut und betreut. Sie habe damals „bundesweite Bewunderung“ erfahren, so Kopp.
Schon damals hatte Kopp einen mit Holz befeuerten Backofen in dem Lehmbau integriert. Mit Holz, Lehm und Brotbacken hat er sich seither immer wieder beschäftigt. Als „Eigenbrötler“ zeigte er Kindern und Erwachsenen, wie Brot gebacken wird. In vielen Kursen gab er sein Wissen um das Ofenbauen weiter.
Viele Jahre arbeitete er auch als Wanderführer in Italien. „Als SlowFood-Aktivist konnte ich bei kulinarischen Workshops zahlreiche Mitmacher begeistern“, schreibt er über sich. All das habe ihm viele wertvolle Begegnungen gebracht, „ein Geerdet-Sein sowie eine unbezahlbare innere Zufriedenheit“.
Immer aktiv
Im vergangenen Herbst war Kopp mit seinen Querdenkertagen in Schramberg unterwegs und besichtigte mit seinen vhs-Kursteilnehmern Projekte von Querdenkern im Schramberger Raum.

Am 17. März wird er wieder in seine Heimatstadt kommen und über „Das Eschachtal und die Dachtrauf Schwaben“ gemeinsam mit Karl-Heinz Faißt bei einer Veranstaltung der VHS Schramberg mit der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn sprechen. Pius Kopp kann viel, nur eins nicht: sich zur Ruhe setzen. Nicht einmal mit 80. Danke dafür und alles Gute, Pius!