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Startseite Kultur

„Ein Wallfahrtsort der Weihnachtszeit“

Spendenaktion zum Nachbau der Weihnachtskrippe der Sankt-Maria-Kirche  

von Carsten Kohlmann
10. Dezember 2021
in Kultur, Schramberg
Lesezeit: 3 Minuten
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Die Weihnachtskrippe in der Katholischen Stadtpfarrkirche Sankt Maria in Schramberg auf einer Postkarte von Franz Kasenbacher (1898 bis 1985) um das Jahr 1950

Die Weihnachtskrippe in der Katholischen Stadtpfarrkirche Sankt Maria in Schramberg auf einer Postkarte von Franz Kasenbacher (1898 bis 1985) um das Jahr 1950

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Schramberg. In der Adventszeit bitten das Stadtmuseum und der Arbeitskreis Krippen wie bereits im letzten Jahr um Spenden zum Nachbau der Weihnachtskrippe in der Katholischen Stadtpfarrkirche Sankt Maria, die für die „Schramberger Schule“ stilbildend war. Ein Gastbeitrag von Carsten Kohlmann.

Das Stadtmuseum besitzt eine der wertvollsten Krippensammlungen in Südwestdeutschland, die von einer kostbaren Papierkrippe aus dem 18. Jahrhundert bis zu Bühnen- und Kastenkrippen aus dem 20. Jahrhundert aufzeigt, warum Schramberg als „Krippenhauptstadt des Schwarzwaldes“ gilt. Im historisch-kulturellen Erbe der Industriestadt besitzt die Krippenkunst einen hohen Rang, für die sich der Arbeitskreis Krippen seit vielen ehrenamtlich engagiert.

In der Sammlung gibt es aber eine Lücke, die der Arbeitskreis in Kooperation mit dem Stadtmuseum schließen möchte. Es fehlt die große Weihnachtskrippe der Katholischen Stadtpfarrkirche Sankt Maria, die 1938/40 auf Initiative von Dekan Hermann Josef Schmitt (1890 bis 1959) entstand, angeregt von dem Krippenbauer Karl Otto Schimpf (1891 bis 1974) aus Offenburg, der sich mit großer Leidenschaft für Kunstkrippen einsetzte. Mit der Gestaltung wurden der Kirchen-, Kunst- und Porträtmaler Theodor Gämmerler (1889 bis 1973) aus München und der Schreiner Alfred Hauser (1901 bis 1989) in Schramberg beauftragt. Der Arbeitskreis hat sich einen Nachbau zum Ziel gesetzt, der mit Spenden aus der Bürgerschaft realisiert werden soll.

Wallfahrtsort für Kinder

„Das war die erste große Bühnenkrippe, die es überhaupt in der Raumschaft gegeben hat“, hebt Ferdinand Moosmann vom Arbeitskreis in einem Gespräch über das Projekt im Stadtmuseum hervor. Fasziniert war man in Schramberg damals vor allem, weil man im Hintergrund der bühnenbildartigen Krippenkulisse die Heimatstadt mit der Sankt-Maria-Kirche sehen konnte und die Gebäude sogar beleuchtet waren. „Dadurch hat man die ohnehin schon große Tiefe der Krippe nochmals optisch vergrößert“, fügt der Krippenbauer Ulrich Scheller hinzu, der Sohn des Krippenbauers Max Scheller (1921 bis 1985), der die Tradition der „Schramberger Schule“ bis heute fortsetzt und repräsentative Werke seines Vaters momentan im Stadtmuseum zeigt.

Die Weihnachtskrippe war nach Ferdinand Moosmann ein richtiger „Wallfahrtsort“, insbesondere für Kinder, die mit großer Freude das Licht einschalteten und fasziniert vor der Glasscheibe standen – gab es damals doch vor Fernsehen, Computer und anderen Medien kaum ein anderes Erlebnis in dieser Dimension. Drei Szenen konnten mit unterschiedlichen Figuren dargestellt werden: die Flucht der heiligen Familie, ihre Herbergssuche und die heilige Nacht mit der Christgeburt. Die Figuren leben heute in der heutigen, dreiteiligen Sankt-Maria-Krippe weiter, gestaltet von Ulrich Scheller.

Teile gerettet

Bereits 1963 – etwa 25 Jahre nach ihrer Entstehung – wurde die große Weihnachtskrippe aber bei einer Innenrenovation der Sankt-Maria-Kirche abgebaut und auf dem Dachboden der alten Sankt-Nikolaus-Kirche eingelagert. Als das alte Kirchengebäude 1972 abgebrochen wurde, machte der damalige Mesner Josef Fehrenbach (1909 bis 2010) Ulrich Scheller auf die Krippenteile aufmerksam. Er rettete die teilweise beschädigten Reste, insbesondere den so genannten „Setzer“ mit der Stadtsilhouette und die Schwarzwaldlandschaft.

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Der neue Stall als erster Schritt für den Nachbau aus der Werkstatt des Krippenbauers Ulrich Scheller. Fotos: Stadtarchiv und Stadtmuseum Schramberg

„Das beschäftigt mich schon sehr lange. Ich habe immer wieder darüber nachgedacht, schade, dass es diese Krippe nicht mehr gibt“, erzählt Ferdinand Moosmann. Als er 2019 einen Beitrag über die Krippensammlung für die Festschrift und Denkschrift „40 Jahre Stadtmuseum Schramberg“ schrieb, wurde ihm nochmals sehr bewusst: „Diese Krippe, die fehlt ganz entscheidend zum Verständnis der Schramberger Krippenkunst. Es ist eine Lücke zwischen dem Krippenbau Papierkrippe/offene Mooskrippe, Kastenkrippe und moderne Krippe.“

Nachbau ermöglicht

Die ersten Spenden in der letzten Weihnachtszeit und ein Betrag im städtischen Haushalt haben dem Arbeitskreis und dem Stadtmuseum in diesem Jahr die ersten Schritte für den geplanten Nachbau ermöglicht. Vor kurzem wurde an Holzbildhauermeister Herbert Haseidl in Oberammergau, einen der wenigen heute noch bekannten Meister, der in Zusammenarbeit einer Schneiderin kaschierte (bekleidete) Figuren herstellen kann, der Auftrag für die erste neu zu schnitzende Figur erteilt, den heiligen Josef.

Einen neuen Stall, der im Stadtmuseum bereits besichtigt werden kann, hat Ulrich Scheller kostenlos angefertigt. In der diesjährigen Adventszeit bitten das Stadtmuseum und der Arbeitskreis erneut um Spenden, um im neuen Jahr weitere Schritte gehen zu können, damit das legendäre Meisterwerk eines Tages wieder zu einem Wallfahrtsort der „Krippenhauptstadt des Schwarzwaldes“ werden kann.

 

Info: Spenden sind auf ein Konto der Stadtkasse bei der KSK Rottweil (DE 93 642 500 40 0000 5000 98) oder Volksbank Schwarzwald-Donau-Neckar eG (DE 84 643 901 30 0621 0850 06) möglich (Stichwort „Sankt-Maria-Krippe im Stadtmuseum Schramberg“). Die Stadtverwaltung stellt eine Spendenbescheinigung aus. Zur Information liegt in der Heilig-Geist-Kirche und im Stadtmuseum ein Faltblatt bereit.

 

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Carsten Kohlmann

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