Grafik: Stadt Schramberg
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Für den Neubau eines Beckenüberlaufs und einen neuen Ableitungskanal im Bereich Weiherwasen muss die Stadt knapp 1, 4 Millionen Euro ausgeben. Im vergangenen Herbst hatten Ortschaftsrat und Ausschuss für Umwelt und Technik über die Pläne für die künftige Entwässerung des Gebiets bei der Kastellhalle beraten und der Planung zugestimmt.








Schramberg. Daraufhin hatte der Eigenbetrieb Abwasser der Stadt die Maßnahme in seinen Haushaltsplan aufgenommen und im Frühjahr ausgeschrieben. Bei der Submission am 14. Juni habe nur ein Angebot der Firma Bantle aus Bösingen vorgelegen. Die Firma wird das Projekt für 1,373.267 Euro umsetzen, berichtete Tiefbau-Chef Konrad Ginter im Ausschuss für Umwelt und Technik. Kalkuliert hatte man mit 1,3 Millionen Euro einschließlich der Nebenkosten.

Deutliche Mehrkosten

Die vergebene Summe teile sich in Kosten des Eigenbetriebs Abwasser in Höhe von 1.339.568,72 Euro und der Wasserversorgung in Höhe von 33.698,42 Euro auf. Gemäß der Kostenberechnung beliefen sich die reinen Baukosten für den Bereich der Kanalisation auf 1.092.695 Euro. Es fielen also 246.873,72 Euro Mehrkosten an, die durch die allgemeine Preissteigerung im Baubereich bedingt seien.

Im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs sind für das Jahr 2023 1.2 Millionen Euro eingeplant. „Eine Deckung der Mehrkosten innerhalb des Gesamtbudgets ist durch Einsparungen bei anderen Baumaßnahmen zum Beispiel Regenüberlaufbecken „Unot“ möglich, sodass der Gesamtinvestitionsrahmen nicht überschritten wird“, erläutert Ginter in der Vorlage.

Dank eines Zuschusses werden die Kosten aber nochmal deutlich sinken. Das Regierungspräsidium fördere das Vorhaben mit 357.00 Euro. „Das entspricht 50,9 Prozent der förderfähigen Kosten“, so Ginter.
Der Ausschuss stimmte der Vergabe an die Firma Bantle einstimmig zu.

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... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.