Zwei Schecks zu je 500 Euro überreichte Jochen Buhr an Vertreterinnen des Schramberger Tafelladens und an ElKiCo. Das Geld stammt aus seiner Aktion „Fasnet to go“.
Wie schon im Jahr zuvor hatte Buhr wegen der ausgefallenen Fasnet Tüten mit einem „Brezelsegen to go“ verteilt Dieses Jahr war auch noch eine Denkschrift zur Coronapandemie dabei. „An die vierhundert Tüten hab ich verkauft“, freut sich Buhr und überlegt auch im kommenden Jahr seine Aktion fortzusetzen. Mit dem Erlös möchte er Initiativen für Kinder unterstützen.
So hat er gestern beim Bächlefest einen Grillstand und die Hüpfburg gesponsert. Alle teilnehmenden Kinder bekamen eine Grillwurst geschenkt. „Die anderen haben wir für einen symbolischen Euro verkauft.“

Laufende Kosten und Werbung
Da der Tafelladen jedes Jahr etwa 16.000 Euro laufende Kosten habe, seien Spenden immer willkommen, so Elisabeth Spöttle. „Allein für Biomüll zahlen wir 2000 Euro.“ Hinzu kämen Strom und Wasser, aber auch das Fahrzeug, mit dem die Helferinnen und Helfer die Waren einsammeln koste Geld. Derzeit sei die Unterstützung groß: „Wir bekommen Spenden wie noch nie“, freut sich Spöttle.
Das ElKiCo feiert dieses Jahr sein 235 jähriges Bestehen. „Vielleicht verwenden wir das Geld für ein kleines Fest“, so Ramona Riemann. Nach Corona gelte es, wieder mehr Werbung für die ElKiCo-Angebote zu machen. „Wir haben eine neue Homepage und planen einen neuen Flyer. Das kostet alles Geld.“
Buhr hat noch eine kleine Rücklage, die er für weitere Projekte sparen will. Und vielleicht gibt’s ja wieder einen Brezelsegen to go 2023?
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