„Müll auf Straßen, Gehwegen und in vielen Ecken sind kein schönes Bild. Sie schaden dem Ruf unserer Stadt.“ So begründet die Fraktionsgemeinschaft SPD/Buntspecht einen Prüfauftrag an die Stadtverwaltung: Die Verwaltung möge deshalb prüfen, auf welchem Weg, die Sauberkeit in der Gesamtstadt verbessert werden kann.
In den Blick zu nehmen seien hier unter anderem die Regelmäßigkeit der Reinigung durch den Bauhof, die Einführung einer regelmäßigen „Stadtputzede“ mit Unterstützung durch Schulen und Vereine, die Einführung spürbarer Bußgelder kombiniert mit einem entsprechenden Kontrolldruck sowie die Prüfung von Form und Farbe von Müllgefäßen – diese müssten auffallen.
Zum Hintergrund erläutert Stadtrat Mirko Witkowski für die Fraktionsgemeinschaft: „Schon lange wird von vielen Seiten – auch in der Gesamtstadt Schramberg – kritisiert, dass zu viel Müll herumliegt. In vielen Städten und Gemeinden gibt es derzeit Diskussionen um spürbare Geldbußen, wenn Müll einfach so auf Straßen, Plätze, Gehwege und so weiter geworfen wird.“
Gleichzeitig mehrten sich die Beispiele, dass sich, koordiniert von der jeweiligen Kommune und deren Bauhof, Schulen und Vereine aktiv an Aufräumaktionen beteiligen. Ein lobenswertes Beispiel habe es erst vor wenigen Tagen auch in Waldmössingen gegeben, als Grundschule und Bauhof gemeinsam aktiv waren. „Es kommt darauf an, beides zu tun. Nämlich gemeinsam aufräumen und so gemeinsam für ein positives Stadtbild sorgen, auf der anderen Seite aber auch jenen gegenüber abschreckend zu wirken, die Müll einfach achtlos wegwerfen“, heißt es abschließend.