Die Sanierung der Grundschule in Waldmössingen beschäftigt die Stadt schon seit längerer Zeit. Nun soll sie begonnen werden. In diesem Zusammenhang fragte Stadträtin Lara Kiolbassa (SPD-Buntspecht) im Gemeinderat unter „Verschiedenes“, ob dabei auch an eine Photovoltaikanlage gedacht sei.
Außerdem wollte sie wissen, welche Dämmstoffe für die Außenwände vorgesehen seien. Styropor sei ja wegen Schimmelbildung und Entflammbarkeit nicht so ideal. Fachbereichsleiter Rudolf Mager antwortete, es sei vorgesehen, eine PV-Anlage bei der Sanierung aufzubauen. Diese solle bis zu 30 kW leisten.
Styropor scheide als Dämmstoff aus, beruhigte Mager, denn aufgrund der Gebäudeklasse und der Höhe des Gebäudes müsse man eine nicht brennbare Dämmung einsetzen. Es werde also „keinesfalls“ Styropor verwendet. Man plane eigentlich eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade. Wenn das aus Kostengründen nicht möglich sei, werde man eine Fassadendämmung aus Mineralfaserwolle verwenden.