Die Stadt hat im vergangenen Jahr die Fassade des Gymnasiums sanieren lassen. Dabei bekam das Gebäude teilweise auch neue Fenster. Bei der Überprüfung der gesamten Unterlagen hat sich herausgestellt, dass eine Fensterbaufirma noch keine Schlussabrechnung geliefert hat.
Im Verwaltungsausschuss hat Abteilungsleiter Andreas Krause nun berichtet, dass die Schlussrechnung des Fensterbauers mit 276.000 Euro um 36. 000 Euro niedriger ausgefallen war als ursprünglich geplant. Weil aber die Abrechnung eigentlich im Jahr 2021 hätte erfolgen sollen, sind im Haushalt 2022 keine Mittel mehr eingeplant, so Krause.
Um die Rechnung bezahlen zu können, bat er um 40.000 Euro außerplanmäßige Mittel. Er betonte, es seien keine Mehrausgaben. Ohne Diskussion stimmte der Ausschuss die außerplanmäßigen Mitteln zu.