Schramberg. Die Baumpflegemaßnahmen in der Schiltachstraße am Flussufer, gegenüber der Majolika, haben unbekannte Täter genutzt, um unerkannt und verbotener Weise selbst Bäume in dem Bereich zu fällen. Das vermutet de Stadtverwalung laut einer Pressemitteilung. Auch wenn die Bäume wegen ihres jungen Alters noch keinen großen wirtschaftlichen Wert gehabt hatten, sei der Vorfall aus ökologischer Sicht ärgerlich. Die Stadt Schramberg habe als Besitzerin des betroffenen Bereich Anzeige bei der Polizei erstattet.
„13 junge Bäume, hauptsächlich Ahorne, Ulmen und Haselsträucher, sind dort unprofessionell von Unbekannten gefällt worden“, ärgert sich Alexander Mönch, Mitarbeiter des Tiefbauamts. Der oder die Täter nutzten scheinbar die Arbeiten, die am Schiltachufer in der vergangenen Woche stattfanden. „Vielleicht glaubten sie, dass es dann nicht auffällt“, vermutet Mönch. Und tatsächlich sei völlig unklar, wer hinter der Aktion stecke.
Nicht nachvollziehen lasse sich auch, warum die jungen Bäume weichen mussten. Fest stehe jedoch, dass die Stadt an gleicher Stelle neue pflanzen werde. „Aus ökologischer Sicht ist es wichtig, dass der Uferabschnitt weiterhin von einer natürliche Vegetation umsäumt ist“, betont Mönch abschließend.