Ein gutes Dutzend Kindergartenkinder hat die Baustelle am paradiesplatz besucht. In Begleitung von drei Erzieherinnen durften die Kinder sogar das Gewölbe unter der Straße anschauen und den Bauarbeitern dort zusehen.
Frank Dieterle von der Baufirma Diezwo hatte zunächst für alle Kinder knallgelbe Baustellenhelme und Meterstäbe dabei. Als die Helme mehr oder weniger fest auf den Köpfen saßen, ging es hinunter. Dieterle berichtete von den beiden Mauern, die links und rechts des Göttelbachs neu hochgezogen werden. Die Kinder bestaunten die beiden dicken Plastikrohre, durch die derzeit der Göttelbach fließt.
Im Untergrund zeigte Dieterle den Kindern die Stellen, an denen der Beton ersetzt werden muss und auch, wo der Göttelbach schließlich in die Schiltach mündet. Die Kinder vom Don-Bosco-Kindergarten hatten jede Menge Fragen, etwa wie das Loch von oben in den unterirdischen Kanal gekommen ist.
Am Ende zeigte noch der Kranführer, wie er dicke Bretter vom Beton-Schalen an den Haken nimmt und hochziehen kann. sehr beeindruckt verließen die Kinder nach einer halben Stunde etwa die derzeit wohl interessanteste Baustelle in Schramberg.

Und dann hat Dieterle auch für die Autofahrer eine gute Nachricht: “Momentan liegen wir im Zeitplan.” Das heißt, Ende Oktober sollte das Nadelöhr beendet werden können.