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Rottweil

Kunstrasen und Don-Bosco im Verwaltungsausschuss

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Schramberg. Eine eher kurze Sitzung hatte der Verwaltungsausschuss am Donnerstagabend. Neben dem endgültigen Aus für die Machbarkeitsstudie (wir haben berichtet) standen nur noch zwei Vergabethemen an. Den ursprünglich vorgesehene Punkt Kindergarten Regenbogen Tennenbronn hatte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr abgesetzt. Das Thema war noch nicht vorberaten im Ortschaftsrat. Die Ortschaftsratssitzung war ausgefallen, da war aber die Tagesordnung für den VA bereits versandt.

Don-Bosco-Kindergarten

Die beiden Vergabeentscheidungen erfolgten dann einstimmig. Beim Don-Bosco-Kindergarten ging es um das Dach und die Verglasung. (Wir haben berichtet.) Tiefbau-Abteilungsleiter Andreas Krause meinte mit Blick auf die Ausschreibungsergebnisse, das eine liege komplett im Rahmen, das andere sei 17,5 Prozent höher als von den Architekten errechnet. „Letztes Jahr haben wir noch ganz andere Ergebnisse gehabt.“

Krause hofft, dass sich die Preise wieder normalisieren. Bei der Lüftungstechnik habe man inzwischen bereits eine vierte Ausschreibung gestartet. „Wir hoffen auf ein Angebot“. Am 15 März soll dann geschaut werden. Es dränge, da die Holzarbeiten im April beginnen sollen und die Lüftungsarbeiten teilweise parallel liefen. „Wir sind zuversichtlich, dass es klappt.“ Andernfalls werde sich der Bau des Don-Bosco-Kindergartens verzögern.

Jürgen Kaupp (CDU) bat für eine der nächsten Sitzungen um eine Zusammenstellung der bisherigen Kosten für den Kindergarten.

Bernecksportplatz bekommt neuen Kunstrasen

Ohne weitere Diskussion hat der VA die Vergabe für den neuen Kunstrasen am Bernecksportplatz für 350.000 Euro beschlossen. OB Eisenlohr hat daran erinnert, dass sich der Ausschuss für Umwelt und Technik schon ausführlich mit dem Thema befasst hatte. Der sei aber nicht zuständig.

Die Entscheidung falle „vorbehaltlich der Genehmigung des Haushalts durch das Regierungspräsidium“, so der Beschluss. Fachbereichsleiter Uwe Weisser informierte, der Haushalt sei „so gut wie genehmigt“, habe er telefonisch erfahren.

Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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