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Landesgartenschau: Impulsgeber für die Stadtentwicklung

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Die Landesgartenschaubewerbung beschäftigt seit Oktober nicht nur die Kommunalpolitiker. Zum aktuellen Stand der Bewerbung und welche anderen Entwicklungen allein die Bewerbung ausgelöst hat, nimmt die Stadtverwaltung ausführlich Stellung:

“Im Dezember hat sich Schramberg für eine Landesgartenschau beworben. Diese hat in der Stadt und auch im Umfeld eine in diesem Ausmaß nicht erwartete Welle der Zustimmung und Unterstützung ausgelöst. Am 19. April wird eine Fachkommission begrüßt. Innerhalb von zweieinhalb Stunden muss die Jury überzeugt werden, dass mit einem Zuschlag für Schramberg die im Landesprogramm vorgegebenen Ziele für eine Landesgartenschau  bestmöglich erreicht werden können.

Masterplan für Stadtentwicklung

Doch unabhängig vom Ausgang der Entscheidung gilt die Feststellung von Oberbürgermeister Thomas  Herzog,  dass die Studie in jedem Fall den Masterplan für die künftige Stadtentwicklung darstellen wird. Mit dem Verwaltungsvorschlag  zum Schulcampus, der am 22. März im Gemeinderat beraten wird, kann nun bereits eines der flankierenden Schlüsselprojekte auf den Weg gebracht werden.

Das Blaue Band bekommt mit dem Schulcampus die notwendige städtebauliche Komponente, um die  Revitalisierung im Quartier entlang der Schiltach verlässlich anzuschieben. Mit dem Rückenwind einer  Landesgartenschau gelangt Schramberg auf die Erfolgsspur, um die Qualitäten einer lebenswerten Ankerstadt in der Region nachhaltig zu stärken.

Stadtspaziergänge

Die ersten Stadtspaziergänge im Herbst 2017 waren Ideensammlungen für die Bewerbung. In einer zweiten Reihe 2018 geht es um  vertiefende Planungen. Daher wird die Bürgerschaft am 9. April zu einem  Stadtspaziergang zum Schwerpunktthema Schulcampus eingeladen. Treffpunkt ist um 18 Uhr im Foyer der Berneckschule in der Schillerstraße. Von dort geht es zur Realschule, weiter in die Eingangshalle des Lichtspielhauses und anschließend in die Mensa der Graf-von-Bissingen Schule.

Nach Präsentation und Erläuterung der Campuspläne werden Oberbürgermeister Thomas Herzog und Fachleute aus der Verwaltung den Bürgern sehr gerne für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen.

Am drauffolgenden Samstag,  14. April, gibt es auf dem Rathausplatz beziehungsweise im Eingangsbereich der Kreissparkasse in Schramberg von 10 bis 12 Uhr eine weitere Möglichkeit, um mit Verwaltung und Vertretern des Gemeinderats ins Gespräch zu kommen und das Schulcampuskonzept, Querverbindungen zum „Blauen Band“ der Landesgartenschau oder auch über mögliche Umnutzungen in freiwerdenden Gebäuden zu diskutieren.

Damit folgt die Stadt Schramberg der Vorgabe aus der Neujahrsrede 2018 in Waldmössingen von Oberbürgermeister Herzog: „Die Machbarkeitsstudie ist ein offenes, atmendes System, das bereits in naher Zukunft zusammen mit dem Gemeinderat und der Bürgerschaft weiterentwickelt wird.“

Herzog wünscht sich, dass die Angebote an die Bürgerschaft gut angenommen werden und die Verwaltung weiterhin viele Anregungen erhält.”

Pressemitteilung (pm)
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