Wenn es nach der Verwaltung geht, sollen ab September auch die ehemalige Metzgerei Schmid und das Gebäude, in dem früher ein Spielwarengeschäft untergebracht war, abgebrochen werden. Es sind das die Gebäude Lauterbacher Straße 1, 3 und 3/1 mit Nebengebäuden in der Nähe des Busbahnhofs.
Der Fachbereich Umwelt und Technik hat in einer Vorlage für den Ausschuss für Umwelt und Technik erläutert, dass die Stadt diese Häuser gekauft habe, „um Flächen für die Umsetzung des Zweirichtungsverkehrs im Tunnel und die Neuorganisation der Verkehrsführung in diesem Bereich umsetzen zu können.“ In der jüngsten Vergangenheit hatte die Stadt bereits am Amtlehenweg zwei Gebäude abbrechen lassen.
Für die nun anstehenden Abbrucharbeiten braucht die Stadt zusätzliche Mittel, denn bei den Haushalts-Planungen für das Jahr 2018 hatte die Abteilung Hochbau/GM sich geirrt und war davon ausgegangen, dass die Mittel für diese Ordnungsmaßnahmen in den Sanierungsgebieten Stadtumbau West beim Fachbereich 2 angemeldet werden.
Dies sei aber nicht erfolgt, weil die Abbruchmaßnahme nicht gefördert werde. Deshalb bittet die Verwaltung den Ausschuss, 250.000 Euro außerplanmäßig bereitzustellen. Das Abbruchvolumen liegt bei etwa 5100 Kubikmetern umbautem Raum.