„Tommy, ich hab dich gefunden!“ Ein Junge steht unter dem Pavillon auf dem Realschulhof. Er zeigt auf das Porträt eine anderen Jungen auf einer langen Stoffbahn. Zum endgültigen Abschluss von Mini-Schramberg hat das JUKS am Mittwoch bei einem kleinen Fest die Bilder vom großen Wandtransparent an die Kinder verteilt. Ebenfalls vor Ort das JUKS-Spielmobil.
Pünktlich um 14 Uhr ertönt noch einmal die Mini-Schramberg-Hymne. Langsam kommen auch immer mehr Kinder und suchen ihr Porträt. „Da ist der Moritz!“

Julia Merz, die für Mini-Schramberg verantwortlich war, berichtet, dass immer noch Rechnungen eintrudeln oder Sachen von Mini-Schramberg aufgeräumt werden müssen. „Aber wir sind rundum zufrieden.“
Immer wenn ein solch großes Projekt ohne Unfälle über die Bühne gegangen sei, herrsche große Erleichterung im Team. Auch dieses Mal seien so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Begeisterung dabei gewesen. Insbesondere die mehr als 50 jungen Helferinnen und Helfer hätten sich toll eingebracht.
Abschlussbesprechung am Montag
Für das JUKS-Team steht noch ein allerletzter Termin bevor: Am kommenden Montag die große Nachbesprechung. „Da werden wir auch entscheiden, wann wir das nächste Mal Mini-Schramberg machen“, so Merz.
2025 oder 2026, das ist noch die Frage. Nach dem bisherigen Rhythmus, wäre 2025 dran. Wegen Corona hatte man das Großspielprojekt dann um ein Jahr verschoben. Würde man bei alle vier Jahre bleiben, wäre eben 2026 wieder Mini-Schramberg. Je nachdem, gibt es dann auch wieder ein anderes Großspielprojekt wie Tatort Schramberg oder die Sportspiele dazwischen.

Inzwischen haben schon etliche Mini-Schramberg-Kinder ihre Bilder gefunden und ausgeschnitten. Sie werden bestimmt viele Kinderzimmer schmücken.