Werner Storz (2. von links) bei seiner Verabschiedung mit Landrat Wolf-Rüdiger Michel Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und dem kommissarischen Kommandanten der Feuerwehr Schramberg Claus Dierberger. Foto: Landratsamt
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Knapp 15 Jahre war Werner Storz stellvertretender Kreisbrandmeister des Landkreises Rottweil. Am Montag hat der Landkreis ihn in feierlichem Rahmen im Feuerwehrgerätehaus auf dem Sulgen in den Ruhestand verabschiedet, wie das Landratsamt in einer Pressemitteilung berichtet.








Schramberg. Das Amt hatte Storz seit 15. Dezember 2008 inne. Mit 65 Lebensjahren hat er nun die Altersgrenze nach dem Feuerwehrgesetz erreicht und muss aufgrund der Vorgaben des Feuerwehrgesetzes aus Altersgründen aus dem aktiven Einsatzdienst der Feuerwehr und somit auch als stellvertretender Kreisbrandmeister ausscheiden.

Im Rahmen der Feierstunde ging Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel auf das vielfältige Engagement des langjährigen Kommandanten der Feuerwehr Schramberg für die Blaulichtfamilie ein und bedankte sich für die unzähligen Einsatzstunden.

Auf Storz war immer Verlass

“Sie waren mit Feuer und Flamme Feuerwehrmann und als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schramberg immer auch eine kompetente Schnittstelle zum Landkreis. Besonders ausgezeichnet hat Sie Ihre Zuverlässigkeit, auf Ihr Wort war Verlass. Mit Ihrem fundierten Fachwissen und Ihrer langjährigen Erfahrungen waren Sie stets ein geschätzter Berater für die Landkreisverwaltung. Auf Ihre Verdienste rund um das Feuerwehrwesen im Kreis und darüber hinaus können Sie mit Stolz zurückblicken”, so der Landrat anerkennend.

Besonders hervorgehoben hat Landrat Michel auch die Verdienste von Werner Storz im Zusammenhang mit dem Neubau der Zentralen Feuerwehrwerkstatt (ZFW) des Landkreises gemeinsam mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses Sulgen. Auch in dem aktuellen Projekt zur Erweiterung der Zentralen Feuerwehrwerkstatt bringt sich Storz als Projektverantwortlicher der Stadt Schramberg sehr stark ein. Dies wird er auch über sein aktuelles Ausscheiden aus dem Einsatzdienst hinaus übernehmen.

Auch Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bedankte sich für sein Wirken. “Werner Storz ist 1976 in die Feuerwehr Schramberg, Abteilung Sulgen, aufgenommen worden.” Er habe sich somit fast ein halbes Jahrhundert für die Belange der Feuerwehr und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Dafür  habe ihn die Stadt Schramberg mit dem Ehrenbrief ausgezeichnet.

“Ich danke Herrn Storz für seine Hingabe und seine Leistungen als Abteilungskommandant, Stadtbrandmeister und stellvertretender Kreisbrandmeister des Landkreises Rottweil“, betonte Eisenlohr bei der Verabschiedung.

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... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.