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Startseite Schramberg

OneCoin: „Konsti-Keks singt“ Teil 1 bis 3 vom Herbst 2019

von Martin Himmelheber (him)
26. September 2020
in Schramberg
Lesezeit: 11 Minuten
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NRWZ vom 16. November 2019  Auftakt zu einer Serie im vergangenen Herbst.

NRWZ vom 16. November 2019 Auftakt zu einer Serie im vergangenen Herbst.

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Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Die Geschichte um den mutmaßlichen Milliardenschwindel OneCoin und die Geschwister Ruja Ignatova und Konstantin Ignatov beschäftigt die NRWZ seit anderthalb Jahren. Als im vergangenen November Konstantin in New York als Zeuge vor Gericht stand, erschien in der Druckausgabe der NRWZ am 16. und 23. November sowie am 7. Dezember eine dreiteilige Serie: „Ignatov singt“.

Diese Artikelserie lieferte viele Hintergründe zu OneCoin. Wir haben diese Artikel damals nur in der gedruckten Ausgabe veröffentlicht. Da die NRWZ nur eine sehr kleine Zeitung ist, hatten wir Sorge, eine weite Verbreitung über das Internet könne uns Unannehmlichkeiten bereiten. Da nun die großen Medien ebenfalls berichten, haben wir diese Sorge nicht mehr. Die drei Texte sollen nun en bloc hier noch einmal dokumentiert werden.

Beim Lesen bitte bedenken, die Geschichten sind fast ein Jahr alt, einige Dinge sind inzwischen überholt und in späteren Artikeln korrigiert. Auch manche Wiederholungen bitten wir zu entschuldigen, sie sind für Leser gewesen, die  jeweils neu in das Thema eingestiegen sind.

Teil 1: Konstantin Ignatov singt

SCHRAMBERG/NEW YORK (him) – Nach einem guten halben Jahr hat Konsti Keks genug vom Knast. Am 6. November trat Konstantin Ignatov vor einem Gericht in New York in den Zeugenstand und sagte als Zeuge der Anklage aus. Es geht um den mutmaßlichen Milliardenbetrug mit einer angeblichen Kryptowährung OneCoin. Im Gerichtssaal gab Ignatov jetzt zu: „Ich wusste, dass es Schwindel war.“ Er erzählt aber auch aus dem Inneren von OneCoin, über Liebe, Hass und gegenseitigen Betrug. Im ersten Teil blicken wir zurück und lassen Ignatov erzählen, wie es ihm seit der Übernahme von OneCoin und seiner Verhaftung im Frühjahr ergangen ist.

Kurzer Rückblick: Mit ihren Eltern kamen Ruja und Konstantin Ignatov in den 90er Jahren nach Schramberg. Sie gehen hier und in Königsfeld zur Schule. Die ältere Schwester Ruja macht am Schramberger Gymnasium 1999 Abitur, studiert in Konstanz, macht Karriere als Managementberaterin und „erfindet“ um 2014 eine neu Kryptowährung OneCoin.

Ihr Bruder Konstantin, eher weniger zielstrebig unterwegs in der Skaterszene, steigt um 2016 bei  OneCoin ein, wird Rujas Assistent und, als Ruja im Oktober 2017 untertaucht, ihr Nachfolger als Chef von OneCoin. OneCoin ist mutmaßlich eine der größten Schwindelgeschichten weltweit. Allein zwischen 2016 und 2018 soll das Unternehmen 3,4 Milliarden US Dollar eingesammelt haben.

5. November 2019, Richter Edgardo Ramos eröffnet die Sitzung des Distrikt-Gerichts des Südlichen Distrikts von New York. Er bittet die Gerichtsdiener Ignatov herein zu führen. Der Rechtsanwalt Mark Scott muss sich wegen des Vorwurfs der Geldwäsche verantworten. Er soll etwa 400 Millionen US-Dollar für Ruja Ignatova und ihre OneCoin-Firma über verschiedene Funds auf den British Virgin Islands auch mit Hilfe der Bank of Ireland gewaschen haben.

Der New Yorker Gerichtsreporter Mathew Russell Lee verfolgt den Prozess und schreibt Tweets direkt aus der Verhandlung. Diese Tweets erlauben einen tiefen Einblick in das Netzwerk der OneCoin-Macher, ihre Intrigen untereinander und wie Ruja Ignatova und Konstantin Ignatov in dem Gespinst agierten. Ruja als die „Crypto-Queen“ mit dem großen Durchblick. Und Konstantin als ihr getreuer Helfer, der nun auch an ihrer Stelle im Untersuchungsgefängnis schmort. Das immerhin scheint er inzwischen verstanden zu haben: Die große Schwester kann nichts oder will nichts tun für ihn. Dann kann er sie auch anschwärzen, um vielleicht ein wenig glimpflicher davon zu kommen. Inzwischen liegt sein Schuldanerkenntnis auch der NRWZ vor. Er hofft, so zu einer milderen Strafe zu kommen.

Lee berichtet, wie Ignatov  in „prison blues“ in den Zeugenstand tritt. Ignatovs Tatoos am Hals- und an den Armen fallen ihm auf. Ignatov habe „OneCoin“ als eine Multi-Level-Marketing (MLM)-Organisation, einen Strukturvertrieb also, beschrieben. Solche Vertriebssysteme können auch als illegale Schneeballsysteme funktionieren, bei dem die Leute an der Spitze absahnen.

Konstantin Ignatov sitzt derzeit in einem Privatgefängnis, in dem die Staatsanwaltschaft Zeugen unterbringt, die aussagen wollen. Das vermutet jedenfalls Gerichtsreporter Lee. Bis zum Juli saß er im Metropolitan Correctional Center in New York, einem „ziemlich üblen Ort“, wie Konsti bestätigt. Das hat ihn wohl weich gekocht, besonders als das Gericht im Frühsommer seinen Antrag auf Freilassung auf Kaution ablehnte.

Der Staatsanwalt Assistant US Attorney Nicholas Folly fragt ihn, ob die Investoren denn mit OneCoin unzufrieden waren: „Ja, weil Versprechen nicht gehalten wurden.“  Das bekommt er nach der Übernahme der Chefposition bei OneCoin nach dem Abtauchen seiner Schwester zu spüren: „Ich bekam Morddrohungen per Telefon. Einmal hat mir jemand ein Gewehr in den Rücken gedrückt, und man hat mich in einen Transporter gesteckt und in eine der Vorstädte von Sophia gebracht.“ Sogar die Hells Angels hätten ihn angegriffen.

Aber er habe weiter für OneCoin gearbeitet, berichtet er dem Gericht. Sogar nachdem er von der Verhaftung von Mark Scott und Sebastian Greenwood, dem zweiten Mann in der Hierarchie nach Ruja erfahren hatte.

Konsti Keks, wie ihn seine Schramberger Kumpels nannten hielt sich wohl für unverwundbar. Er flog Ende Februar nach San Francisco. Dort hätten ihm die Einreisebeamten sein Smartphone und Laptop abgenommen. Dann ging es weiter zu Treffen „wegen des Netzwerks“ in Las Vegas. In Zwischenzeit hatte das FBI Smartphone und Laptop gefilzt. Und Ignatov wurde am 6. März vor seinem Rückflug nach Sofia in Los Angeles verhaftet.Konstantin singt teil 2 231119 260920

Teil 2: Konstantin Ignatov singt wie eine Lerche

Für die OneCoin-Familie muss es ein Riesen-Schock sein: Konstantin Ignatov, der Bruder der „Cryptoqueen“ Ruja Ignatova, singt wie eine Lerche. Als Zeuge der Anklage hat er im Distrikt-Gericht des Südlichen Distrikts von New York als Zeuge der Anklage gegen Mark Scott ausgesagt.

Im New Yorker Gerichtssaal sitzt der Gerichtsreporter Mathew Russell Lee und sendet  Tweets. Er dokumentiert Konstantin Ignatovs Aussagen minutiös. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Rechtsanwalt Scott vor, etwa 400 Millionen US-Dollar über verschiedene Banken und Investmentfonds für Ruja und ihr „OneCoin“-Imperium gewaschen zu haben.

OneCoin soll ein Schwindelsystem sein, das auf der Welle der BitCoin-Euphorie mit schwamm, aber eigentlich nie eine echte Kryptowährung war. Ruja und Konstantin Ignatov sind in Schramberg in der Marktstraße aufgewachsen und zur Schule gegangen. Viele ihrer Alterskameraden erinnern sich gut an die beiden. An Ruja wegen ihrer schon zu Schulzeiten rot geschminkten Lippen, an „Konsti Keks”, wegen seines Hangs zur „dunklen  Seite“.

Vor seiner Aussage Anfang November hatte er bei zehn Treffen mit FBI-Agentenim Gefängnis geplaudert. Herausgekommen ist ein sechsseitiges Schuldanerkenntnis in vier Punkten, das der NRWZ vorliegt: Ignatov gesteht Verschwörung zum Betrug, Betrug, Geldwäsche, und Verschwörung zum Bankenbetrug. Dafür drohen ihm 90 Jahre Knast. Oder er sagt aus. Dann könnte er mit einer Strafe wegen Steuerhinterziehung davonkommen. Allerdings verpflichtet er sich, wahrheitsgemäß und vollständig gegen sich und andere auszusagen. Und kein weiteres Verbrechenzu begehen. Andernfalls fährt er ein. Bis zu 90 Jahre.

ZEUGENSCHUTZPROGRAMM IN AUSSICHT GESTELLT

Spielt er mit, dann verspricht ihm der Staatsanwalt, dass er, seine Familie und Geliebten in ein Zeugenschutzprogramm auf-genommen und mit ein erneu-en Identität ausgestattet werden können. Man sehe die Gefahr, dass Ignatovs Aussagen bestimmte Personen dazu bringen könnten, „Gewalt und Bedrohung „gehen ihn oder seine Familie anzuwenden. Dass das nicht nur so da steht, dürfte klar sein: Wie viel Geld die OneCoin-Organisation in den wenigen Jahren seit ihrer Gründung 2015 abkassiert hat, ist bis heute nicht klar. Die US-Behörden berichten von 3,4 Milliarden Dollar innerhalb von anderthalb Jahren. Im BBC- Blogg „The Missing Crytoqueen“ ist inzwischen von insgesamt 19,4 Milliarden Dollar die Rede.

Die Summen, mit denen in Ruja und Konstantins Umfeld hantiert wurden, waren jedenfalls beeindruckend. Im Gerichtssaal erzählt Konstantin Ignatov laut den Tweets von Gerichtsreporter Lee, wie das OneCoin-Geschäft lief: Die OneCoin-Kunden kauften „Bildungsprogramme“ und bezahlten in bar. Diese Bildungsprogramme gab es in verschiedenen Stufen, je teurer, desto mehr Anrechte auf spätere OneCoins sollten die Käufer erwerben. „Sie sind dazu beispielsweise in unser Büro in Sofia gekommen. Im dritten Stock hatten wir einen kleineren Raum, in dem haben wir das Geldgelagert.“

KOMPLIZEN ZWEIGEN MILLIONENBETRÄGE AB

Auch in Hongkong habe OneCoin ein besonderes Apartment besessen, voller Bargeld, berichtet Ignatov. Ruja sei sehr oft einkaufen gegangen, Nobelmarken und Schmuck. „Einmal kaufte sie ein Schmuckstück für mehr als eine Million Dollar.“In Frankfurt kaufte sie eine Villa für ihren Mann, die Villa in Dubai sei noch im Bau gewesen, die habe er nicht gesehen. „Sie hatte einen Porsche und einen gepanzerten Lexus. Sie hatte immer Angst, jemand werde sie kidnappen. “Außerdem gebe es eine Jacht, die sie nach ihrer Tochter benannt hat.

Assistant US-Attorney Nicholas Folly fragt, wie viel Geld Ruja mit OneCoin vor ihrem Verschwinden auf die Seite gebracht habe. Konstantin:„Mehr als 500 Millionen Dollar.“ Gefragt, ob er oder sie denn jemals in OneCoin investiert hätten, antwortet Konsti Keks knapp: „No.“ Bei so vielen Millionen, überlegt der Staatsanwalt, wurde da nicht auch was gestohlen? „Ja, Greenwood hat mehr als 100 Millionen Dollar geklaut“, berichtet Ignatov, „er hat aber wieder viel Geld zurückgegeben, nachdem Ruja ihm gedroht hat.“

Sebastian Greenwood war der zweite Mann hinter Ruja bei OneCoin. Es sitzt in Untersuchungshaft. Auch ein „chinesischer Gentleman“ habe Geld aus der Firma abgezweigt. „Rujas bester Geldwäscher, Amr Abdul Aziz, hat mindestens 100 Millionen Euro gestohlen“, ergänzt Staatsanwalt Folly. Konstantin bestätigt vor Gericht, Aziz habe angefangen, Rennpferde zu kaufen, so für 25 Millionen Euro.

Ob sie denn je Anzeige gegen die Diebe bei der Polizei erstattet hätten, will Folly wissen. „Nein“, sagt Konsti, „das Geld stammte ja aus einem kriminellen Geschäft.“

BETROGENE LIEBE ALS GRUND FÜR RUJAS UNTERTAUCHEN?

Als diese Diebstähle aufflogen, war Ruja schon untergetaucht. Sie hatte  nämlich im Herbst 2017erfahren, dass ihr Liebhaber, Geschäftspartner und einer ihrer wichtigsten Geldwäscher, Gilbert Armenta, sie nicht nur in der Liebe betrogen, sondern auch an die Behörden verraten hatte. Konstantin erzählt, wie er seine Schwester in ihrem Haus in Sofia besuchte, weil er wissen wollte, weshalb sie so besorgt war. „Ich habe mehr oder weniger einen Nervenzusammenbruch bei ihr erlebt. Sie hat mir erzählt, Armenta verrate sie an das FBI.“

Ruja und Gilbert waren ein Liebespaar, aber Fernbeziehungen sind nicht so einfach. Gilbert lebte in Florida, Ruja in Sofia. Sie hätten sich zwar versprochen, sich jeweils scheiden zu lassen und zusammen Kinder zu haben, berichtet Konstantin Richter Ramos. Aber Ruja traute ihrem Gilbert nicht. Sie beauftragte einen ihrer Leute, ein Apartment unter dem Armentas zu kaufen. „Dann wurde ein Loch durch die Decke gebohrt, um ihn abzuhören“, erzählt Konsti.

„Ruja hatte den Verdacht, dass Armenta seine Frau und seine Kinder nicht für sieverlassen werde.“So erfuhr Ruja nebenbei, dass Gilbert mit dem FBI zusammenarbeitet. In einem Telefongespräch, das das FBI abgehört hat, (https://soundcloud.com/innercitypress/onecoin-ruja-ig-natova-wiretapped-gilbert-ar-menta-and-found-spineless-co-operator-before-disappearing) beschimpft sie ihn:„Gilbert, what  the f… ist los mit Dir?“Und dann:„Ich hätte nie gedacht, dass du so ein rückgratloses Arschloch bist.“

Nach dieser Geschichte habe Ruja ihm erklärt, sie sei sehr müde, berichtet Konstant in dem Gericht. Er sollte alle führenden Leute von OneCoin zusammentrommeln. Sie hätte dann mit einem nach dem anderen in ihrer Villa geredet. Er habe ihr Flugtickets nach Wien und Athen besorgt, und sie sei nach Athen geflogen. „Ihr Sicherheitsmann sagte mir später, dort hätten sie einige Leute, die Russisch sprachen, getroffen.“

RUJA IST SPURLOS VERSCHWUNDEN

Seither ist Ruja spurlos verschwunden. Auch Konstantin behauptet vor Richter Ramos, er habe keine Ahnung, wo sie sei. Sie habe ihm nur erzählt, sie habe jetzt einen ‚großen Pass‘, und in Russland kennen sie „jemanden sehr reiches und mächtiges“.

Im drittenTeil berichten wir über die fehlende Blockchain und die Folgen, die die Ignatovs  mit ihrer OneCoin-Geschichte weltweit und oft gerade unter den ärmeren Menschen in Afrika, Asien und Südamerika verursacht haben.Konstantin singt teil 3 061219 260920

Teil 3  Konsti Keks: Ich wusste, es war Abzocke

Mit dem Sohn beziehungsweise Bruder der früheren US-Präsidenten George und George W. Bush ein 60 Millionen-Dollar Öl-Geschäft einfädeln. Das wäre es gewesen für Ruja Ignatova. Das Geschäft kam zwar nicht zustande, aber Neil Bush war dennoch um 300.000 US Dollar reicher. Die zahlte die „Kryptoqueen” dem Geschäftsmann aus Florida dafür, dass er zu einem Treffen in Hong Kong mit ihr und einem chinesischen Milliardär, Dr.Hui  Chi Ming, zusammentraf.

Klingt verrückt und nach Groschenroman? Stimmt, ist aber wahr. Ruja Ignatova und ihr Bruder Konstantin Ignatov sorgen mittlerweile auch in Deutschland für Schlagzeilen. Ihr auf Schwindel aufgebautes OneCoin-System war lange Zeit nur in Krypto-Währungsblogs und SpezialInfodiensten  ein Thema.

Die NRWZ berichtete am 29. Juni erstmals über das in Schramberg aufgewachsene Geschwisterpaar und die mutmaßlichen 3,4 Milliarden US-Dollar, die Ruja und ihre Firmen in anderthalb Jahren erschwindelt haben sollen. Nach und nach sind dann auch andere Medien auf den Fall aufmerksam geworden. Bild, Focus, FAZ und Stern berichteten dieser Tage ausführlich.

Der Anlass: In New York fand der Prozessgegeneinender mutmaßlichen Geldwäscher von Ruja Ignatova, den Rechtsanwalt Mark Scott, statt. Konstantin Ignatov, seit Anfang März in Untersuchungshaft in New York, hat als Zeuge der Anklage ausgesagt. Vor einigen Tagen haben die Schöffen Scott in allen Punkten schuldig gesprochen. Das Strafmaß – bis zu 90 Jahre Haft – wird Richter Edgardo Ramos erst im Februar verkünden.

Konsti Keks“, wie ihn seine Schramberger Kumpel auf dem Skaterplatz im Wittum einst riefen, könnte glimpflich davonkommen. Eine Strafe lediglich wegen Steuerhinterziehung haben ihm die Ermittler angeboten, sollte er vollständig und wahrheitsgemäß aussagen. Sein Prozesstermin ist noch nicht bekannt.

Im Verfahren gegen Mark Scott, das hat Gerichtsreporter Matthew Russell Lee als erster berichtet, hatte Scotts Verteidigung die Geschichte mit Neil Bush aufgebracht. Wenn sogar der Sohn und Bruder eines US-Präsidenten mit Ruja Geschäfte macht, wie soll dann Scott ahnen, dass das alles Schwindel ist, so die Strategie des Verteidigers Arlo Devlin-Brown. Im Gerichtssaal berichteten dann die Anwälte, dass Milliardär Hui einen Kreditvertrag für seine Firma Hoifu Energy teilweise mit OneCoin-Geldern finanzieren und mit Bush besiegeln wollte.

Dazu flog  Bush nach Hongkong und erhielt dafür 300.000 US-Dollar. Das FBI hat Bush befragt und dessen Aussage wurde im Gerichtssaal verlesen: Demnach hat sich Bush daran erinnert, dass Hui ein Bündel von Kryptowährungen für einen Öl-Deal in Madagaskar vorgesehen hatte. Bush habe allerdings „ein geringeres Interesse an dieser Kryptowährung” und an dem Öl-Geschäft gehabt. Dann heißt es in Bushs Zeugenaussage beim FBI: „Bush traf die Frau von dieser Kryptowährungsfirma, Ruja Ignatova in Hongkong, zusammen mit Dr Hui.”

Das Geschäft kam zwar nicht zu Stande – aber es zeigt, in welchen Kreisen sich Ruja Ignatova zeitweise bewegte. Eine Karriere aufgebaut auf einer Lüge, wie  im New Yorker Gerichtssaal herauskam.

DIE FEHLENDE BLOCKCHAIN

Konstantin Ignatov, den seine früheren Mitschüler aus Schramberger und Königsfelder Zeiten, als recht intelligent beschreiben, wusste angeblich anfangs nicht, dass OneCoin ein Schwindel war. Eine Kryptowährung braucht eine Blockchain. Das ist die technische Voraussetzung. Sie herzustellen, ist hochkompliziert.

Bei OneCoin, so der Vorwurf, gab es nie eine Blockchain, sodass es auch die Kryptowährung nie geben konnte. OneCoin hat deshalb auch nur „Bildungspakete” verkauft, mit deren Hilfe man irgendwann einmal die OneCoins erwerben können sollte. Im Verfahren gegen Mark Scott geht es auch darum, wer wann wusste, dass die Grundvoraussetzung fehlte, eben die Blockchain.

Scotts Anwalt Arlo Devlin-Brown zeigt dem Gericht abgefangene Mails zwischen Ruja und dem zweiten Mann bei OneCoin, Sebastian Greenwood, aus dem Jahr 2015. Darin wird erklärt, dass das „Mining” bei OneCoin nur vorgetäuscht werde. Beim Mining werden in der Blockchain neue Kryptocoins erzeugt.

Ob er das damals wusste, fragt Devlin-Brown den Kronzeugen Ignatov, wie Gerichtsreporter Lee in seinen Tweets protokolliert hat. „Nein.” Er habe geglaubt, es gibt die Blockchain, als er bei OneCoin anfing. Ruja habe ihm gesagt, Blogger, die OneCoin in Frage stellten, seien nur „hater”, Hasser. Allerdings habe er schon geahnt, dass das Ganze ein Schwindel war:„Es gab jede Menge rote Flaggen. Die Versprechen ganz schnell reich zu werden…”

Ruja habe ihm gegenüber erklärt, das sei alles legal. Staatsanwalt Nicholas Folly fragt Ignatov:„Aber Sie sind zu dem Schluss gekommen, das ist ein Schwindel?”Ignatov:„Ja.”

AUSBEUTUNG DER ÄRMSTEN

Freitag, 19. Oktober 2018. Konstantin Ignatov betritt die Bühne des Festsaals des „Speke Resort Munyonyo” in Uganda. Dunkler Anzug, dunkel-blaues Hemd, hoch am Hals abschließend, eine strahlende Erscheinung. Mehrere Kamerateams und Fotografen halten seinen Auftritt fest. Im Publikum hunderte gut gekleideter Damen und Herren.

Sie haben sich schick gemacht, denn der Chef von OneCoin will ein neues Produkt vorstellen, den „Deal Shaker” eine Handelsplattform, auf der mit OneCoin bezahlt werden kann. Traumreisen, Luxusschuhe, schicke Uhren und Laptops sollen dort versteigert werden. Wer bei Partner-Plattformen einkauft, bekommt dafür OneCoins als Rabatt. Ignatov preist OneCoin als die Chance für Menschen in Entwicklungsländern.

Menschen ohne Bankkonto, „unbanked people” bekämen mit OneCoin endlich die Möglichkeit, Geld zu verschicken – und gleichzeitig riesige Vermögen zu erwerben. Er rühmt Afrika als Kontinent mit enormem Potenzial. Er versichert, dies sei kein normaler Freitag im Oktober. „Nein, das ist der Tag, an dem wir einen schlafenden Riesen wecken”–nämlich Afrika. Schließlich mahnt er seine Zuhörer beim Kauf der OneCoin-Pakete nicht zu lange zu warten.

Am Ende seines Vortrags bietet er allen Besuchern an, mit ihm zu sprechen, Selfies aufzunehmen, ein Popstar zum Anfassen. Ich werde die Tage in Uganda nicht  vergessen”, schmalzt er: „I love you.”

Jamie Bartlett hat für seinen BBC-Podcast „The Missing Cryptoqueen” Uganda besucht. Er hat einen Zahnarzt getroffen, der einer der Top-Leute von OneCoin in Ostafrika war – und Millionen gescheffelt hat. Er hat aber auch einen jungen Mann interviewt, der drei Ziegen seiner jüngeren Brüder verkauft hat, um bei OneCoin einzusteigen.

Wie bei jedem Schneeballsystem kassieren die an der Spitze ab, und die große Masse geht leer aus. Bartlett vermutet, dass OneCoin Afrika für sich entdeckt hat, als die Geschäfte in Europa schleppender liefen. Der OneCoin Hype hat in Uganda ungewöhnliche Maße angenommen. „Konsti Keks” fuhr in einer langen Wagenkolonne durch die Hauptstadt Kampala, Polizeifahrzeuge mit Blaulicht vorneraus.

Er besuchte eine Schule für behinderte Kinder und versprach 1000 Tabletcomputer für Schulen und soziale Einrichtungen zu spenden. Im „Padre Pio House” in Kampala residiert sogar eine eigene Kirche: Die „OneLight International Ministries” warben für sich in dem Video über Ignatovs Auftritt im Speke Resort.

Ortswechsel: 6. November 2019. Konstantin Ignatov steht im Gerichtssaal des Distriktgerichts in New York. Der Verteidiger von Mark Scott, Rechtsanwalt Devlin-Brown, nimmt den Kronzeugen Ignatov ins Kreuzverhör. Er will seine Glaubwürdigkeit erschüttern. Devlin-Brown kommt laut Gerichtsreporter Lee auf Uganda zu sprechen:„Sie dachten, das sei einer der ärmsten Flecken, den Sie je gesehen haben?”– Ignatov:„Ja.” – „Ihnen war klar, dass Sie die Leute dort abzocken?”–„Bei den OneCoin Veranstaltungen, ja.” Anwalt Devlin-Brown:„Danke, das war‘s.”

Nachtrag: Am Samstag, 23. November 2019, berichtet die norwegische Zeitung Aftenposten von einer Veranstaltung in Jessheim, einer Kleinstadt 35 Kilometer nördlich von Oslo. Dort hat ein OneCoin-Vertreter vor 15 Besuchern die Kryptowährung OneCoin angepriesen. Der Journalist Carl Alfred Dahl hatte sich mit einem Fotografen Eintrittskarten gekauft. Von der New Yorker Gerichtsverhandlung und Konstis Aussagen sei an dem Abend keine Rede gewesen, schreibt Dahl.

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Martin Himmelheber (him)

Martin Himmelheber (him)

... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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NRWZ.de ist die Website der NRWZ Verlag GmbH & Co. KG. NRWZ, das bedeutet Neue Rottweiler Zeitung. 2004 erschien diese erstmals.

Rottweiler Bürger haben die NRWZ ins Leben gerufen. Im Verein Neue Rottweiler Zeitung (NRWZ) e.V. haben sie sich über mehrere Monate engagiert – um zunächst ihren Protest gegen den Fortgang einer von bis dato zwei Tageszeitungen am Ort zu artikulieren. Aus dem Protest wurde Aktion – und daraus entstand die Online-Tageszeitung. Sie ist die unabhängige Nachrichtenplattform für die Region Rottweil.

Die NRWZ ist ein einzigartiges Medium und genießt nachweislich eine hohe Aufmerksamkeit – gerade auch online. Sie bietet eine interessante und gerne gelesene Mischung aus Information und Unterhaltung, von Politik bis Kultur.

Und vor allen Dingen: Die NRWZ ist einfach mit Liebe gemacht.

 

 

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Hauptstraße 31-33, D-78628 Rottweil, Tel 0741 - 32 07 90-50, Fax 0741 - 32 07 90-99.

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