Schramberg. Der Tennenbronner Ortschaftsrat hatte es bereits beschlossen, nun sollte noch der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats sein OK geben: Der Tennenbronner ehrenamtliche Ortsvorsteher Manfred Moosmann wollte seine Arbeitszeit von 50 auf 30 Prozent reduzieren. Dafür sollte eine Verwaltungskraft mit einer halben Stelle in die Ortsverwaltung kommen.
„Aufgrund von beruflichen Veränderungen“, habe Moosmann um diese Änderung gebeten, heißt es dazu in einer Vorlage. Nach der Zustimmung des Ortschaftsrats sah es nach einer reinen Formalie aus.
Doch es kam anders. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr verkündete zu Beginn der Ausschusssitzung am Donnerstagabend, der Tagesordnungspunkt werde von de Tagesordnung genommen. Es gebe Neuigkeiten“ bei den „Veränderungen“, deutete Eisenlohr an. Sie werde „Näheres“ sagen, „sobald wir das mitteilen können“. Und an oosmann gewandt fragte sie: „Korrekt?“ Antwort: „Korrekt.“
So bleibt es also bei der bisherigen Regelung.