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Paradiesplatz in Schramberg: Einspurig bis Ende Oktober

von Martin Himmelheber (him)
30. Juli 2020
in NRWZ.de+, Premium, Schramberg
Lesezeit: 3 Minuten
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Paradiesplatz in Schramberg: Einspurig bis Ende Oktober

Gerhard Holzbaur erläutert Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr die Arbeiten unterhalb des Paradiesplatzes. Fotos: him

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Die schlechte Nachricht zuerst: Die Baustelle am Paradiesplatz wird die Verkehrsteilnehmer zwei Monate länger plagen als ursprünglich geplant. Bei einer Baustellenbesichtigung mit Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr musste Gerhard Holzbaur vom Regierungspräsidium Freiburg berichten, dass sich die Bauarbeiten am Einlaufbereich bis Ende Oktober hinziehen werden. Ursprünglich sollte Ende August der Verkehr wieder zumindest auf zwei Fahrspuren an der Baustelle vorbei fließen können. „Wir sind etwas im Verzug“, gestand er.

Eine alte Mauer taugt nichts mehr

Zwei Gründe nannte Holzbaur für die Verzögerung: Zum einen hätten die Versorger länger gebraucht, bis sie ihre Strom-, Gas- und Wasser-Um-Leitungen verlegt hatten und gravierender: „Eine Stützmauer am Bacheinlauf ist nicht stabil genug gebaut, um sie für das spätere Brückenbauwerk dort nutzen zu können.“ Bauleiter Uwe Storz erklärt, bei der Baustelle handle es sich nun einmal um eine Sanierung. „Und da erkennt man halt immer erst, was drunter war, wenn man es geöffnet hat.”

Diese Mauer taugt nicht für den Aufbau einer Brücke.

In diesem Fall war die sichtbare Mauer eben keine massive Betonwand sondern bestand weitgehend aus bröseligem Schotter. Nun muss der Bereich neu geplant und die Statik berechnet werden. Und das koste Zeit.

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Im Winter soll der Verkehr vierspurig fließen

Nach den bisherigen Überlegungen werde man dann aber im November die Bauarbeiten oben an der Straße einstellen, den Verkehr über die Winterzeit wieder normal rollen lassen und im kommenden Frühjahr die Baustelle erneut einrichten. Es seien „empfindliche Arbeiten am Beton“ nötig, die im Winter nicht zu machen seien.

Mit schwerem Gerät zerlegen die Bauarbeiter den Stahlbeton am Einlaufbauwerk.

Bauwerk muss saniert werden

Zu Beginn der Begehung hatte Holzbaur noch einmal die gesamte Baumaßnahme erläutert: Die Göttelbachverdolung stammt zum Teil aus dem Jahr 1908,  zum Teil aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Sie wurde auch schon in den 70er Jahren saniert.

Gerhard Holzbaur zeigt, wie der Stahl verrostet ist.

Es gehe um den Erhalt und die Wiederherstellung des Bauwerks, erläuterte er auf eine Frage von OB Eisenlohr. Der Beton ist teilweise  spröde, die Fugen nicht mehr dicht. „Wasser dringt von oben ein.” Auch die gepflasterte Bachsohle werde ausgebessert.

Überraschendes Detail:In der Bachsohle hatten die Erbauer immer mal wieder Holzbalken zwischen die Steine quer eingebaut.
Auf der Baustelle (von links): Reinhold Leicht (RP Freiburg), Uwe Storz, OB Dorothee Eisenlohr, Frank Dieterle und Gerhard Holzbaur (RP Freiburg).

Alarmanlage warnt bei Starkregen

Oben werde der gesamte Bacheinlauf derzeit abgebrochen und dann ein Stück davon neu aufgebaut. Dort beim Einlauf haben die Bauleute eine massive Betonwand aufgebaut. Der Göttelbach wird durch zwei dicke Rohrstränge an der Baustelle vorbeigeleitet. Ein Sensor  schlägt Alarm, wenn das Wasser hinter dem Damm nach einem Regen ansteigt.

Doppelter Alarm im Tunnel.

Eine Alarmanlage im Tunnel mit Sirene und Alarmlicht signalisiere den Arbeitern: „Hoppla, jetzt wird es knapp, jetzt muss ich da raus“, so Holzbaur. Über zwei Notausstiege können die Bauarbeiter aus dem etwa 280 Meter langen Tunnel  ans Licht klettern. Dafür haben sie 20 Minuten Zeit, weiß Frank Dieterle von der Baufirma DiZwo.

Der Ausstieg zum Paradiesplatz.

Schmutzwasser wird aufgefangen

Während die beiden Rohre mit dem Wasser des Göttelbachs in der Schiltach münden, hält eine zweite Staumauer das bei den Betonsanierungsarbeiten anfallende Schmutzwasser zurück. „Wir pumpen das hoch in eine Neutralisierungsanlage und leiten es dann in den Abwasserkanal.“

Das Schmutzwasser staut sich, schwere Teile setzen sich ab, das Wasser wird abgepumpt und neutralisiert.

Die Anlage steht in der Nähe des Schlosses und sorgt mit Hilfe von CO2 dafür, dass der pH-Wert des Wassers wieder bei normalen 7 liegt. Die  acht Mitarbeiter der Firma Dizwo verwenden für die Betonsanierung einen Hochdruckwasserstrahl. Seit dieser Woche haben die Arbeiten im Untergrund begonnen.

Die Verdolung ist etwa 280 Meter lang.

Auch Schramberg zahlt

Für die  Sanierungsarbeiten  sind Gesamtkosten von etwa 1,8 Millionen Euro veranschlagt. Weil ein Teil der Verdolung auf städtischem Gebiet verläuft, beteiligt sich die Stadt mit knapp 18 Prozent an den Kosten. “Wir erwarten aber einen 50-Prozent-Zuschuss vom Land“, so Konrad Ginter von der Abteilung Tiefbau.

Auch an Rettungsring, Trage und Erste-Hilfe-Kasten ist gedacht. Fotos: him

Am Ende der Besichtigung dankte Eisenlohr für den „interessanten Einblick“. Holzbaur versprach, dass die Arbeiten trotz Urlaubszeit weitergingen. In vier Wochen werde man erneut zu einer Begehung einladen und über den weiteren Baufortschritt berichten.

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Martin Himmelheber (him)

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... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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