Vor wenigen Tagen haben die Bauarbeiten am Paradiesplatz begonnen. Für die Arbeiten an der Göttelbachverdolung muss die Bushaltestelle beim Lichtspielhaus gesperrt werden. Die Stadt möchte sie beim abgebrannten „Dolomiti“ einrichten.
Weil aber die Brandruine nach Ansicht der Stadt unsicher ist, steht auf dem Gehweg seit Wochen ein Absperrgitter. Um für Fußgänger und haltende Busse Platz zu bekommen, müssten die Parkplätze vor dem „Dolomiti“ frei gehalten werden. Seit kurzem stehen dort deshalb ein eindeutiges Halteverbotsschild und ein Schild, das nur Busse an dieser Stelle zulässt.
Mit einer “gelben Linie“ würde die Baufirma gerne für Fußgänger eine Notmarkierung auf der Bundesstraße anbringen – aber immer wieder parken Autos auf dem Parkstreifen. Laut Ordnungsamtsleiterin Cornelia Penning wird es ab 8. Juni ernst mit der Haltestellen-Verlegung. Uneinsichtige Parker müssen demnächst hier mit Knöllchen rechnen.
Autofahrer, die ihr Fahrzeug an einer Stelle abstellen, an der später ein Halteverbotsschild aufgestellt wird, haben eine Frist von 72 Stunden, um ihr Auto wegzufahren, erläutert Penning auf die Frage, weshalb bisher noch nichts geschehen ist. Nach Pfingsten ist die Frist aber eindeutig abgelaufen.