SCHRAMBERG – Die Pläne für eine Radwegeverbindung vom Sulgen über Schönbronn bis Mariazell kommen voran. Unter Bekanntgaben berichtete Fachbereichsleiter Rudolf Mager im Gemeinderat, dass es „artenschutzrechtlich keine Probleme“ gebe. Das habe ein Gutachten ergeben.
Inzwischen habe man ein Planungsbüro beauftragt, das einen Trassenvorschlag erarbeite. Sobald dieser vorliege, werde ein Vermesser die Strecke vermessen, damit bis zu den Haushaltsberatungen im Herbst eine Kostenschätzung vorgenommen werden kann. „2020 können wir dann einen Zuschussantrag stellen und, wenn dieser entschieden ist, 2021 mit dem Bau beginnen“, so Mager. Er fügte hinzu, der ehrenamtliche Radbeauftragte Gunnar Link, der sich schon lange für den Radweg eingesetzt hat, und die Radweginitiative würden in den Planungsprozess einbezogen.
Auch Eschbronn macht mit
In der vergangenen Woche hatte sich auch der Eschbronner Gemeinderat mit dem Radweg befasst und einstimmig beschlossen, sich an den Planungskosten der Stadt Schramberg anteilsmäßig zu beteiligen. Von den gut vier Kilometern Radwegstrecke befindet sich etwa ein Kilometer auf Eschbronner Gemarkung.