In einer Aktion von wenigen Stunden verbesserte die Stadt Schramberg in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Fischereiverband und der Fischereibehörde vergangenes Wochenende den ökologischen Zustand der Schiltach.
Am Freitagabend holte der Fischereiverband die Fische mit Keschern aus der Schiltach. So wurde sichergestellt, dass sie bei der folgenden Aktion nicht geschädigt werden. In diesem Zuge sei auch der aktuelle Fischbestand erhoben worden, erklärt Konrad Ginter, Abteilungsleiter im Fachbereich Umwelt und Technik der Stadt Schramberg.
Am Samstag wurden dann mithilfe eines großen Baggers einige Steine im Bachverlauf verrückt. Dadurch errichteten die Behörden kleine Tümpel im Gewässer. „Dort können sich die Fische dann auch im Sommer bei Hitze oder weniger Wasser erholen, weil das Wasser dort stehen bleibt“, so Ginter.

Ebenso am Freitag hatte die Stadt bereits ein Stauwehr weiter oben, um die Durchgängigkeit zu erleichtern. Selbstverständlich wurden die für die ökologische Aufwertungsaktion entfernten Fische wieder in die Schiltach eingesetzt.