Die Bürgerinitiative Schönblick wehrt sich seit Monaten gegen ein bauvorhaben eines Sulgener investors auf einem freien Grundstück an ihrer Straße. Neben Plakataktionen und Diskussionen hat sie sich auch andere Veranstaltungsformen ausgedacht. Über eine weitere Aktion berichtet die BI in einer Pressemitteilung. sie geht aber auch auf Kritik des CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Brantner an ihrem „inakzeptzablen Ton“ ein: Hier die Mitteilung im Wortlaut:
Am Freitag, 20. Mai , findet der Tag der Nachbarn statt. Ein Tag, an dem die Stiftung nebenan.de gGmbH bereits zum fünften Mal dazu aufruft, durch kleine Aktionen und Feste deutschlandweit das Miteinander in allen Nachbarschaften zu stärken.
Die BI Schönblick entstand aus einer gut funktionierenden Nachbarschaft. Regelmäßige Treffen werden genützt sich zu kümmern, zu stärken und füreinander da zu sein. rund um den 20. Mai machen Sie sich das ganz bewusst. So sind alle „Schönblicker“ dazu eingeladen, am 14. Mai zum „dri-bier Hock“ zu kommen und am 21. Mai. wird bei gutem Wetter im Rahmen von Markt der Kulturen ein Bücherflohmarkt angeboten. Die Einnahmen gehen eins zu eins wieder als Spende an die Ukrainehilfe.
„Brantner hat uns nicht überzeugt“
Dabei sei gesagt, dass die BI weiß, was es heißt, sich um andere zu kümmern. Hier gibt es definitiv bei der CDU Fraktion in Schramberg eine andere Ansicht. Aber es sei erwähnt, dass eine andere Meinung zu haben noch lange nicht heißt, dass man einen „inakzeptablen Ton“ verwendet. Herrn Brantner ist es nicht gelungen, mit seinen Investorenargumenten uns von seiner Meinung zu überzeugen.
Unsere Argumente waren mit Unterstützung durch einen Fachanwalt sachlich vorgebracht. Vorschläge, Ideen auf uns als Bürger zuzugehen, waren keine im Raum. Sogar ein Gutachten haben wir dem Gremium unterstützend zukommen lassen. Es ist nicht gut, wenn man nun wieder den Wähler als „Bösewicht“ darstellt.