Die Hütten standen, das Karussell vor dem Rathaus war schon zwei Tage vorher aufgebaut. Es fehlten nur noch die Betreiber der knapp 30 Hütten auf dem Rathausplatz, die Oberbürgermeisterin zur Eröffnung – und ein bisschen Schnee. All das war am Freitagabend um 17 Uhr pünktlich da.

In der kleinen „Bühnenhütte“ sprach Eisenlohr von „tollen Attraktionen“. Nach zwei Jahren Coronazwangspause hätten Vereine, Institutionen und private Anbieter „einen schönen Markt auf die Beine gestellt“. Es gibt Striibele und Seelen, Punsch und Glühwein. Natürlich Hettich-Würste aber auch Maronen und Dinnede, Apfelküchle oder türkische Fleischspieße. An den Verkaufsständen bieten die Händler Schals und Socken, Brötle und Gelees, weihnachtliche Deko und Produkte aus „Eine-Welt-Projekten“.
Programm auf der Bühne
Auch ein Programm „mit Tanz Gesang und Zauberei“ auf der kleinen Bühne hat OB Eisenlohr angekündigt. Das Kinderprogramm werde dieses Jahr ebenfalls auf der Bühne stattfinden. Nicht dabei der Stollenbäcker aus Schrambergs Partnerstadt Glashütter. Der sei ja schon letzte Woche in Schramberg gewesen, informierte Eisenlohr.
Nach und nach füllte sich der Markt. Ein Kindergarten bot ein erstes Programm gefolgt von der Gruppe Fridolin aus Heiligenbronn. Unterstützt von ihrer Betreuerin Monika Schuhmacher bot die Gruppe ein buntes Programm aus Weihnachtsliedern, Flötenstücken Gedichten und Geschichten aus der Adventszeit. Mit großem Applaus bedachte das Publikum die vier blinden und sehbehinderten Akteurinnen und Akteure.
Info: Der Weihnachtmarkt ist am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Das Programm findet sich hier.