SCHRAMBERG – Eine große Kinderschar und etwa ein Dutzend Erwachsene haben am Freitagnachmittag den Berneckstrand vom „Indischen Springkraut“ befreit. Das Kraut, das keine natürlichen Finde bei uns hat, überwuchert alles andere und verhindert das Wachsen anderer Pflanzen.
Karl Pröbstle, bei der Stadt zuständig für die Grünanlagen, erläuterte den Teilnehmern, wie das Springkraut aussieht und wie man es am besten herausziehen kann. Weil die Samen bis zu fünf Jahre überdauern, muss man das Springkraut immer wieder bekämpfen. „Es ist aber schon besser geworden“, ist Pröbstle überzeugt, „bei der letzten Aktion war die ‚Insel‘ noch fast vollständig überwuchert, jetzt nur noch zu etwa einem Drittel.“
Mit dabei waren die Kinder, die bei “Nix wie raus” mitmachen, Mitglieder vom Angelsportverein, der Mountainbiker, der Falkensteiner und auch einige Leute die spontan gekommen waren, darunter ein Flüchtling aus Syrien.
Annika Erath vom JUKS hatte für Getränke und Grillwürste gesorgt, die nach etwa zwei Stunden harter Arbeit Kinder und Erwachsene gemeinsam genossen.