
„Wir haben 25.000 Spucktests eingekauft“, berichtete Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr in der Einwohnerfragestunde im Gemeinderat. Stefanie Schneiderhan aus Waldmössingen hatte nach der Teststrategie in den Kitas und Schulen gefragt. Sie wollte wissen, ob überhaupt genügend Tests vorhanden seien. Eisenlohr versicherte, man bereite sich intensiv vor, damit man in den Einrichtungen testen könne.
Diese Tests sollten bis zum Sommer reichen, teilte Eisenlohr am Dienstag mit. Sie Stadt habe die 25.000 Tests gemeinsam mit anderen Städten und Gemeinden in einer Sammelbestellung im Landkreis Rottweil bestellt.
Die Tests kosteten laut Rechnung 112.000 Euro. Hinzu kämen noch Lolli-Tests für die Krippenkinder. Insgesamt rechne sie mit außerplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 135.000 Euro. Die Hälfte davon werde das Land übernehmen. In einer Eilentscheidung habe sie die Mittel freigegeben, weil die Rechnung zügig beglichen werden muss. Der Rat tage nämlich erst wieder am 10. Juni.