Friedrich Wilhelm Raiffeisen wäre in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet sich die Raiffeisen-Gesellschaft mit einer viel beachteten Jahreskampagne dem Thema “Genossenschaften – Hilfe zur Selbsthilfe”, ein Credo, das gerade auch in unserer Zeit brandaktuell geblieben ist. Bundespräsident Steinmeier ist Schirmherr; die größte Auszeichnung hat die Bewegung erhalten durch das Prädikat „Immaterielles Weltkulturerbe“.
Ein dazu passendes Lied hat der Schramberger Arnhold Budick geschrieben. Dazu heißt es in einer Pressemitteilung:
In Deutschland gibt es etwa 8000 genossenschaftliche Unternehmen mit über 20 Millionen Mitgliedern – die mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation. Diese Bedeutung bewusst zu machen und zu fördern, ist Anlass für den freien Journalisten Manuel Andrack, quer durch die Republik Besuche bei genossenschaftlichen Einrichtungen zu machen, um deren Aufgaben, Leistungen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.
Am Montag, 11. Juni wird Manuel Andrack auch in Freiburg zu Gast sein, um die Schwarzwaldmilch zu präsentieren. Auf dieser Tour wird Arnhold Budick, seit 2006 pensionierter Bankchef der ehemaligen Volksbank Schwarzwald-Neckar aus Schramberg, eine CD überreichen mit dem Titel „Die Welt zuerst“ – ein Weckruf für die Menschheit. Die Übergabe findet über den Dächern der Stadt Freiburg auf dem bekannten Kanonenplatz am Schlossberg statt.
Dieses Geschenk, finanziert von der heutigen Volksbank Schwarzwald-Donau-Neckar, klagt die aktuellen Missstände in der Welt an und spricht von den menschlichen Tragödien – wie Krieg, Terror, Hunger – und konstatiert „Die Macht ist´s und das Geld“. Die genossenschaftlichen Prinzipien – Einer für alle und alle für einen – sind gefragt zur Besinnung und Umkehr auf dem Irrweg, nicht national, sondern auf der ganzen Welt.
„The World First“ ist gedacht als praktisches Beispiel, als Zeichen und Aufruf durch gesammelte Spenden die Not zu lindern. Der Text stammt vom Initiator, Arnhold Budick, beruflich seit seiner Ausbildung dem Genossenschaftswesen verbunden, komponiert von Rudi Schäfer, der in Schramberg als Kirchenmusikdirektor in der katholischen Kirche tätig ist. Die musikalische Präsentation übernahmen Profimusiker aus der Region Schramberg mit Keyboard, Klavier, Bass, Schlagzeug und Gesang. Vorgesehen ist diesen Weckruf auf YouTube zu veröffentlichen. Und hier ist der Song zu hören: