Das schicke Auto des Gemeindevollzugsdienst bleibt vorläufig in der Garage. Der flotte Flitzer in den Farben blau, gelb und weiß ähnelt offenbar einem Polizeiauto zu sehr. Zumal die dicke Aufschrift Polizei von einem deutlich kleiner geschriebenen Behörde ergänzt wird.
Schramberg. Kürzlich hat der „Schwarzwälder Bote“ berichtet, gegen diese Bemalung sei das Regierungspräsidium. Nun ist das Behördenauto seit Tagen nicht mehr zu sehen.
Auf Nachfrage der NRWZ berichtet Stadtsprecher Hannes Herrmann: „Das Dienstfahrzeug des Gemeindevollzugsdienstes der Stadt Schramberg ist momentan nicht im Einsatz.“ Die Stadtverwaltung sei „im engen Austausch mit dem Regierungspräsidium“ und zuversichtlich, die Fragen zur Beklebung klären zu können. „Bis dahin bleibt das Auto in der Garage.“
Das ist halt so, wenn vor der Anschaffung eines Fahrzeugs nicht nachgedacht wird. Die Intelligenz im Rathaus lässt mitunter zu wünschen übrig
Und die Uniform gleich mit ausmustern. Hier reicht offensichtlich auch ORDNUNGSAMT statt POLIZEI (BEHÖRDE). Da möchte sich halt jemand mit aller Gewalt ein Denkmal setzen. Selbst Polizisten (also die richtigen) haben sich schon öffentlich in Social Media amüsiert, wie die Stadt Schramberg als Ordungsamt ( POLIZEI BEHÖRDE) auftritt. Sollte die Beklebung wirklich untersagt werden, haftet hoffentlich der Entscheider (m/w/d) mit seinem Gehalt, statt Steuergelder