Die Trumpf Laser GmbH startete mit der Impffreigabe für Betriebsärzte und Aufhebung der Impfpriorisierung letzte Woche motiviert in die eigene Impfkampagne. Doch das Unternehmen erhält nicht genügend Impfstoff, so eine Pressemitteilung.
Prospekt der Woche
... zum Vergrößern und Durchblättern:Bei Trumpf haben inzwischen 140 Impfwillige die Erstimpfung erhalten. Für kommende Woche sind weitere 80 Impfdosen angekündigt. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun endlich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbieten können, im Unternehmen geimpft zu werden und so unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten.“, erklärt Dr. Hagen Zimer, Geschäftsführer des Laserherstellers.
„Dass die Nachfrage sehr groß ist, erkennen wir daran, dass die bisher angebotenen Impftermine in ein bis zwei Minuten ausgebucht waren. Einziger Wermutstropfen sind die geringen Impfdosen, die derzeit von Woche zu Woche zu erwarten sind.“
Geringe Liefermengen für das Unternehmen
Zu Beginn des Jahres erarbeitete Trumpf Laser ein sehr umfängliches Konzept, mit welchem man laut Unternehmensinformationen täglich mehrere hundert Impfungen hätte durchführen können. Es kommt jedoch nur zu einem kleinen Teil davon. Grund dafür sind die geringen Liefermengen von Impfstoff.
Timo Harr, Leiter des Bereichs Arbeitssicherheit- und Gesundheit bei Trumpf Laser erläutert: „Mit zwei ausgebildeten Krankenschwestern und einer gut aufgestellten und ausgebildeten Rettungskette, ist es uns möglich, den Betriebsarzt bei den Impfungen tatkräftig zu unterstützen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Eine gute Planung und Flexibilität sind hier entscheidend, da wir die Information über die verfügbaren Impfdosen immer erst am Ende der Vorwoche erhalten. Insgesamt hoffen wir jedoch, bis zum Ende des Sommers 2021 allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die geimpft werden möchten, ein Angebot machen zu können.“