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Perlenketten aus echten Perlen – Arten, Merkmale und Preise

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(Anzeige). Perlenketten überzeugen mit einem natürlichen, unaufdringlichen Design. Weil sie nicht nur toll aussehen, sondern sich auch mit fast allen Outfits kombinieren lassen, werden sie vor allem als Geschenkideen geschätzt. Doch woher weiß man, ob es sich um echte Perlen oder Imitate handelt? Alles, was Sie über echte Perlen wissen sollten, erfahren Sie hier.

Bei der Schmuckherstellung sind Perlen äußerst beliebt. Sie gelten seit jeher als Zeichen für Wohlstand und Eleganz. Dabei reicht die Geschichte des Perlenschmucks zurück bis in die Antike. Bis heute hin haben sich Perlen ihre Bedeutung als Glücks- und Schönheitssymbol bewahrt. Ebenso wie ein dezentes Make-up unterstreicht Perlenschmuck die natürliche Schönheit seiner Trägerin.

So lassen sich echte von unechten Perlen unterscheiden

Echte Perlen entstehen innerhalb bestimmter Muscheln oder seltener Schnecken. Nach bisherigem wissenschaftlichem Stand muss hierfür ein Störpartikel – etwa ein winziges Steinchen – in eine Auster eindringen. Als Schutzmechanismus sondert die Auster automatisch Calciumcarbonat und Conchiolin ab. Dieses Perlmutt lagert sich Schicht für Schicht auf dem Störpartikel ab, bis eine Perle entsteht. Heutzutage werden für die Schmuckherstellung fast ausschließlich gezüchtete Kulturperlen verwendet. Dabei wird der natürliche Prozess der Perlenentstehung künstlich eingeleitet. Es handelt sich also auch hier um echte Perlen. Zuchtperlen sind in der Regel jedoch deutlich günstiger, sodass man eine Perlenkette zum günstigen Preis kaufen kann.

Unechte Perlen unterscheiden sich hingegen deutlich von echten Perlen und Zuchtperlen. Hergestellt werden solche Imitate aus Glas oder Kunststoff. Es gibt verschiedene Merkmale, anhand derer sich erkennen lässt, ob es sich um eine echte Perle handelt:

  • Oberfläche und Form echter Perlen sind nicht perfekt
  • Kreisrunde, glatte Perlen deuten auf Imitate hin
  • Ein irisierender Glanz ist typisch für echte Perlen
  • Unter einer Lampe lassen sich bei echten Perlen eindeutig reflektierende Eigenschaften erkennen

Welche Arten von Perlen gibt es?

Perle ist nicht gleich Perle. Die Frage, um welche Art von Perle es sich handelt, entscheidet nicht nur über deren Aussehen, sondern beeinflusst auch den Preis von Schmuckstücken. Unterschieden wird in

Flussperlen:

  • meistens klein und nicht exakt rund
  • etwas schwächerer Lüster

Meerwasserperlen:

  • hierzu gehören Tahiti-Perlen, Südsee-Perlen und Akoya-Perlen
  • Tahiti-Perlen sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich
  • Südsee-Perlen sind meistens weiß, silber oder gold und haben einen Durchmesser von 10 bis 16 mm
  • Akoya-Perlen sind von Natur aus weiß oder cremefarben, werden jedoch oft verschieden eingefärbt

Süßwasserperlen:

  • Süßwasserperlen gelten als qualitativ sehr hochwertig
  • typisch ist ein starker Perlenglanz
  • bekanntester Vertreter ist die Biwa-Perle

Wie teuer sind Perlenketten?

Dank Perlenzucht muss man für echten Perlenschmuck nicht automatisch tief in die Tasche greifen. Zwischen den einzelnen Perlenarten sind jedoch durchaus preisliche Unterschiede erkennbar. Bei Süßwasserperlen gilt: Je runder, umso teurer ist das Schmuckstück. Teuer wird es auch bei einem spiegelnden, metallischen Lüster.

Auch bei Tahiti-Perlen gibt es Preisunterschiede. Hier entscheidet vor allem die Farbe, wobei einfarbige Perlen preiswerter sind.

Eine weiße Südseeperle überzeugt durch eine makellose Oberfläche, kann ab einem Durchmesser von mehr als 20 mm aber auch mehr als 10.000 Euro kosten.

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