Die Tennenbronner Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft. Foto: Verein
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Von Donnerstag bis Sonntag fand die Deutsche Meisterschaft für Männer und Frauen in Heidelberg statt. Erstmalig wurde die Deutsche Meisterschaft an einer Stelle in allen drei Stilarten zusammen ausgetragen und erstreckte sich über vier Tage.








Sina Moosmann hatte sich gezielt und intensiv vorbereitet für die diesjährige Deutsche Meisterschaft. Im leichtesten Gewicht bis 50 Kilo ist sie im Viertelfinale eingestiegen und hatte einen überzeugenden technischen Überlegenheitssieg gegen Martha Frank aus dem Rheinland. Im Halbfinale traf sie dann gegen die Favoritin Lisa Ginc aus Berlin. Hier hielt Sina lange dagegen, musste sich aber am Ende durch technische Überlegenheit geschlagen geben. Dadurch hatte sich Sina jedoch um das Finale um Bronze gegen Darja Prieb vom ASV Neumarkt aus Bayern qualifiziert. Sina war sehr konzentriert und zielstrebig im Final. Kurz nach der Pause wurde sie dann Überlegenheitssiegerin und damit Bronzemedaillen-Gewinnerin.

David Brenn startete in der Klasse bis 61 Kilo ebenfalls im Viertelfinale mit einem überzeugenden Kampf gegen Illarion Altenburg aus Sachsen, der bereits nach einer Minute technisch überlegen für David endete. Das Los bescherte ihm im Halbfinale den frischgebackenen U23-Europameister Niklas Stechele aus Westendorf im Allgäu. Gegen verlor er nach anfänglicher Führung am Ende per technisch überlegenem Punktsieg. Dadurch traf Brenn im Kampf um Platz drei auf Burak Demir aus Schorndorf, Württemberg. Diesen Kampf verlor David leider knapp mit 3:4 Punkten. Dabei holte er einen anfänglichen Rückstand von vier Punkten auf. Am Ende machte David den fünften Platz.

Leon Schetterer startete bis 70 Kilo nach überstandener Krankheit, die ihm ein gutes Abschneiden bei den Juniorenmeisterschaften in der Qualifikation versagte. Dabei traf er auf den Deutschen Juniorenmeister Burak Emin Salviz aus Witten, Nordrhein-Westfalen. Hier konnte Leon überzeugen und gewann knapp nach Punkten 6:4. Im Viertelfinale traf er dann auf den Dritten der Juniorenmeisterschaften, Malik Eliseev aus Nordrhein-Westfalen. Ihm musste sich Leon 4:12 nach Punkten geschlagen geben. Da sein Bezwinger nicht das Finale erreichte, blieb Leon ein weiterer Platzierungskampf versagt.

Am selben Ort im griechisch-römischen Stil startete Lukas Brenn in der Klasse bis 82  Kilo in einem extrem hochklassigen Teilnehmerfeld im Achtelfinale. Dabei brachte das Los ihm gleich zu Beginn keinen Geringeren als den Junioren-Weltmeister Deni Nakaev als Gegner. Hier unterlag Lukas Brenn relativ deutlich 0:8, damit technisch überlegen. In einem sehr knappen Kampf verlor Nakaev später aber sein Halbfinale, weshalb auch Lukas nicht mehr ins Turnier eingreifen konnte.

Ebenfalls im Einsatz war Seven Hilser als Kampfrichter.

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